Wenn die Tage nach dem Sommer kürzer werden, lässt wohl bei den meisten Leuten das Interesse, sich sportlich zu betätigen rapide nach, zumal das nasskalte Wetter den Gang vor die Tür viel Überwindung kostet. Dabei ist es aber gerade im Herbst und im Winter wichtig, auf seine Fitness zu achten, da körperliche Bewegung nicht nur das Immunsystem stärkt, sondern zudem herbstlicher Melancholie und winterlicher Antriebslosigkeit entgegenwirkt.
Im Herbst und Winter muss nicht auf Sport im Freien verzichtet werden
Wer sich am liebsten im Freien sportlich betätigt, muss den Herbst und den Winter über nicht zwingend eine wetterbedingte Pause einlegen. Tatsächlich ist es vor allem an den kurzen Tagen von unsagbarer Bedeutung, möglichst viel Sonne zu tanken. Ideal wären dazu beispielsweise Nordic-Walking, Joggen oder bei ausreichend Schnee Skilanglauf. Allerdings ist es überaus wichtig, sich angemessen zu kleiden, da sonst eine Erkältung, eine Grippe oder sogar eine schwerwiegende Lungenentzündung geradezu vorprogrammiert ist. Angemessene Bekleidung bedeutet aber nicht, dass man sich zu warm anziehen soll, da man dadurch zu stark ins Schwitzen kommen könnte, was das Risiko einer Erkrankung nochmals signifikant erhöhen würde.
Für Ausdauertraining muss man nicht ins Freie
Wer sein körperliches Leistungsvermögen auch in der kalten Jahreszeit verbessern oder zumindest auf einem gleichbleibenden Niveau halten möchte, aber dafür nur ungern ins Freie geht, kann selbstverständlich ein Fitnessstudio aufsuchen. Neben reinem Krafttraining mit Hanteln und Maschinen sollte man aber auch ausreichend Ausdauertraining absolvieren, da dieses nicht nur gegen überschüssige Pfunde hilft, sondern zudem das gesamte Herzkreislaufsystem stärkt. Ideal dazu sind beispielsweise Laufbänder, sogenannte Stepper, Fahrradergometer und dergleichen mehr. Wer kein allzu großer Anhänger von Fitnessstudios ist, könnte stattdessen auch im Hallenbad etwas für seine Fitness tun, zumal Schwimmen perfekt ist, um etwaigen Rückenbeschwerden frühzeitig entgegenzuwirken.
Fitnesstraining für zu Hause
Um etwas für seine Fitness respektive Gesundheit zu tun, muss man nicht unbedingt das Haus verlassen. Es gibt auch viele Methoden, mit denen man sich einfach zu Hause fithalten kann. So zum Beispiel Pilates und Yoga, wofür man höchstens eine geeignete Unterlage braucht. Außerdem bieten sich unter anderem noch Thai-Chi und das sogenannte Qui-Gong an, um Körper und Geist in Einklang zu bringen. Wer zudem noch seine Kraft steigern möchte, aber dafür nicht zwingend einen kompletten Trainingsraum zu Hause einrichten will, sollte sich ausführlicher mit sogenannten Body-Weight-Exercises befassen. Für das Ausdauertraining und die Reduktion von unliebsamen Körperfett bieten sich wiederum ein herkömmliches Trampolin an.
Fit in den Frühling
Es gibt viele Möglichkeiten, sich auch in der kalten Jahreszeit fit zu halten. Viele dieser Möglichkeiten kosten noch nicht einmal Geld und können zum Teil sogar direkt zu Hause genutzt werden. Folglich muss man im kommenden Frühjahr nicht wieder nach langer Sportabstinenz völlig bei Null anfangen oder sich Vorwürfe wegen der genussvollen Schlemmerei an den Festtagen machen.
Video: Sportlich: Nordic Walking
Foto: © Halfpoint – Fotolia.com
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