Laut einer aktuellen Statistik wechseln jedes Jahr rund 8,4 Millionen Deutsche ihren Wohnort – davon 70 % im Sommer. Die Gründe für den Umzug sind in 75 % der Fälle privater Natur, sprich nur 25 % verlassen ihre Heimat aus beruflichen Gründen. Denn Fakt ist, dass mit dem Wohnungswechsel in eine andere Stadt viel Zeit, Geld und Arbeit verbunden sind.
Aus der Statistik geht ebenfalls hervor, dass junge Familien mit Kindern (das entspricht einer Altersgruppe von 20 bis 40 Jahren) am häufigsten umziehen. Sie sind es auch, die den Wohnungswechsel in 85 % der Fälle alleine über die Bühne ziehen wollen – also auf die Hilfe durch eine Spedition verzichten. Doch Tatsache ist, dass ein Umzug deutlich schneller und leichter vollzogen werden kann, wenn man sich zusätzliche Unterstützung ins Boot holt. Vor allem dann, wenn man vor dem Wohnungswechsel noch sein Eigenheim möglichst gewinnbringend verkaufen möchte. Doch an wen wendet man sich da am besten? Wir verraten es Ihnen!
Hilfe beim Hausverkauf: Tipps vom Profi einholen
Wer sein Eigenheim verkaufen muss, möchte natürlich das Geld rausbekommen, das er selbst in die Immobilie investiert hat. Allerdings steht und fällt der Preis nicht nur mit dem Haus selbst, sondern auch mit dem Grundstück – in Abhängigkeit von der Lage. Um herauszufinden, wie viel die Immobilie auf dem Markt aktuell noch wert ist, sollte man sich an einen Makler wenden. Der Profi kann Ihnen dabei helfen, den Wert des Eigenheims und des Grundstücks zu ermitteln. Anschließend besteht die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit dem Immobilienmakler das Haus gewinnbringend zu verkaufen. Mehr zu dem Thema und einen kostenlosen Beratungstermin können Sie hier in Erfahrung bringen.
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Checkliste für den Umzug: Tipps für die Planung
Sobald das Haus verkauft wurde, kann man sich an die Umzugsplanung machen. Hier ist es besonders hilfreich, wenn man sich eine Checkliste zusammenstellt, in der alle wichtigen Punkte aufgeführt werden, an die man vor, während und nach dem Wohnungswechsel denken sollte. Dazu gehören:
- Die Kostenplanung: in der u.a. Ausgaben für Renovierungsarbeiten, die Maklercourtage und Kaution sowie die Umzugskosten aufgeführt werden sollten, um besser kalkulieren zu können.
- Das Ummelden: im Speziellen müssen hier alle Ämter, Versicherungen, der aktuelle Stromversorger und die Post über den bevorstehenden Wohnungswechsel informiert werden.
- Der Ablauf: angefangen beim Entrümpeln der alten Einrichtung über das Kistenpacken und Auseinanderbauen diverser Möbel bis hin zum Umzug selbst, den man im Voraus planen sollte.
- Die Übergabe: die Schlüssel für die alte Wohnung müssen dem neuen Mieter rechtzeitig übergeben werden. Gleichzeitig muss man sich die Schlüssel für seine neue Bleibe besorgen.
- Der Urlaub: wer noch Resturlaub bei seinem alten Arbeitgeber über hat, sollte ihn am besten genau dann nehmen, wenn der Umzug stattfindet.
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