Step Aerobic in der Schwangerschaft

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Step Aerobic in der Schwangerschaft
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Der aktive Lifestyle moderner Frauen macht auch vor der Schwangerschaft nicht halt. Frauen, die regelmäßig Sport treiben und feststellen, dass sie bereits in ­der 5. oder 6. SSW sind, fragen sich ängstlich, ob das Lauftraining oder die Zumba-Stunde das Baby gefährden könnte. Die Frage ist berechtigt, auch wenn dies das Ende der sportlichen Übungen während der Schwangerschaft bedeutet.

Fit bleiben auch in der Schwangerschaft

Step Aerobic spricht hauptsächlich ­Ausdauer, Beweglichkeit und auch Schnelligkeit an. Eine perfekte Ausgangssituation, solange die schwangere Frau sich nicht völlig verausgabt.

Dies gilt insbesondere für die letzten Wochen der Schwangerschaft. Doch beginnen wir mit den ersten Schwangerschaftswochen.

Gerade der Beginn der Schwangerschaft ist für viele Frauen oft von Müdigkeit geprägt. Hier ist Step Aerobic wunderbar geeignet, um den Kreislauf ein wenig in Schwung zu bringen und sich nach dem Training auszuruhen.

An Tagen mit Übelkeit und Erbrechen ist sicherlich ein ausgiebiger Spaziergang an der frischen Luft besser geeignet als eine intensive Trainingsstunde.

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Der Bauch wird runder – Langsam angehen lassen!

Ab dem 6. Monat der Schwangerschaft wird das Joggen immer beschwerlicher. Dennoch gibt es sehr gute Alternativen, um als werdende Mama fit und aktiv zu bleiben.

Step Aerobic kann durchaus zum Ausdauertraining gezählt werden. Mit dem dicker werdenden Bauch sollte hier ein moderates Tempo gewählt werden. Die Ausdauer fördert die individuelle Fitness.

Dies wird sich spätestens in den letzten Monaten auszahlen. Die Schwangere wird weniger aus der Puste kommen als eine Frau ohne Training.

Darüber hinaus hat sich bereits gezeigt, dass das Ausdauertraining eine hervorragende Vorbeugung gegen die typischen Schwangerschaftsbeschwerden sein kann.

Was spricht gegen Step Aerobic in der Schwangerschaft?

Auch trainierte Frauen haben während der Schwangerschaft weniger optimale Tage. Müdigkeit, Appetitlosigkeit, leichter Schwindel oder auch Kopfschmerzen sind hin und wieder völlig normal.

Der Organismus macht enorme Veränderungen mit und braucht auch Ruhephasen. An solchen Tagen darf das Training ausfallen.

Hier sind insbesondere die High-Impact-Movements angesprochen, die zum einen Beweglichkeit aber auch eine höhere Herzfrequenz erfordern.

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Eine Entspannungsstunde in der Nachmittagssonne ist mit dem kugelrunden Bauch sicher besser als hohe körperliche Anstrengung.
Nicht zuletzt auch deshalb, weil an solchen Tagen das Risiko eines Sturzes gegeben ist.Auch komplizierte Choreografien oder ein schnelles Training können für die Zeit nach der Schwangerschaft verschoben werden.
Dass das Springen unterlassen werden sollte, spricht für sich. Als Alternativen oder zum Ausgleich bietet sich Schwimmen oder Aquafitness an.

Trainiert oder untrainiert? – Immer schön den Ball flachhalten

Der Beginn der Schwangerschaft ist sicherlich nicht der günstigste Zeitpunkt, um mit der Step Aerobic zu beginnen.

Das Einüben der einzelnen Schritte und die Versuchung beim High-Impact mitzuhalten, sind sicherlich keine optimalen Bedingungen für den Start.

In diesem Falle ist Pilates oder Schwimmen vielleicht besser geeignet. Andererseits sind geübte Frauen bereits im Training, kennen die Schritte und haben eine gute Fitness.

Dennoch gilt für trainierte wie wenig trainierte Frauen in der Schwangerschaft: Immer auf die Tagesform achten.

Niemand ­verlangt von einer schwangeren Frau Höchstleistungen zu erbringen. Wichtig ist eine gute körperliche und geistige Balance während der Trainingsstunden in der Schwangerschaft. Die passenden Steppbretter können bequem in zahlreichen Online Shops erworben werden.

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Titelbild: © BlueSkyImage – shutterstock.com

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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