Die Methode des Augen laserns wird immer beliebter. Nicht nur bei akuten Erkrankungen, sondern auch zur Korrektur bereits bestehender Fehlsichtprobleme bietet das Lasern der Augen die ideale Lösung. So kann, nach einer gelungenen LASIK-Operation in der Regel auf Brille und Kontaktlinsen verzichtet werden, da die Sehstärke auch ohne diese Hilfsmittel wieder die 100 % erreichen kann.
Wie funktioniert das Laser-Verfahren?
Grundsätzlich unterschiedet man beim Augen lasern mehrere unterschiedliche Verfahren. Unter anderem die photorefraktive Keratektomie, kurz PRK genannt, bei welcher die obere Schicht der Hornhaut (Epiphel) abgelöst oder aufgelöst wird, ehe die Operation mittels Laser erfolgt. Viel verbreiteter hingegen ist die LASIK-Methode, bei welcher zunächst eine Hornhautlamelle mit einem Micro-Präzisionsmesser geschnitten und zur Seite geklappt wird, ehe der Laser die notwendigen Korrekturen vornimmt.
Die modernste Form des Augenlaserns ist die sogenannte Femto-LASIK, bei welcher auch die Schnitte der Hornhautlamelle mittels Präzisionslaser vorgenommen werden. Diese Verfahren werden alle, je nach Situation des Auges und des Patienten angewandt und bieten unterschiedliche Vor- und Nachteile. Allen diesen Operationen ist dabei gemein, dass Sie als Ziel haben die Sehfähigkeit des Auges im Idealfall wieder vollständig herzustellen.
Video: Felix beim Augen lasern – die Nachuntersuchung
Worauf beim Augen-Lasern zu achten ist
Zunächst einmal sollte man sich einen guten Arzt für diese Art der Operation suchen, welcher durch seine Erfahrung und Kompetenz in diesem Bereich zu überzeugen weiß. Da diese Operationen nicht oder nur in geringen Teilen von der Krankenkasse übernommen werden, sollte hier natürlich auch das Preisgefüge eine Rolle spielen. Doch zum Glück gibt es viele Experten für Augenlasern wie z.B. smileeyes, so dass Sie hier schnell den passenden Arzt für ihre Operationen finden können.
Eine umfangreiche Voruntersuchung und natürlich auch ein Vorgespräch sollten in jedem Fall stattfinden, damit sich der Arzt einen Überblick verschaffen kann. Dies dient auch ihrem Interesse, da nur durch solche Maßnahmen die Effektivität der Operation gewährleistet wird. Wichtig ist, dass Sie am Tag der Laser-Operation, oder besser noch an 1-2 Tagen davor auf koffeinhaltige Getränke verzichten und auch keinerlei nicht verordnete Medikamente zu sich nehmen. Je ruhiger Ihr Körper ist, umso entspannter kann die Laser-Operation vonstatten gehen.
Nehmen Sie sich auf jeden Fall eine Begleitung mit, welche Sie nach der Operation nach Hause fahren kann. Und ganz wichtig: Nehmen Sie sich am Anschluss an die Operation frei, da die Augen zunächst geschont und dunkel gehalten werden müssen.
Vorteile und Nachteile der Augen-Laser-Operationen
Die Vorteile einer solchen Augen-Laser-Operation liegen klar auf der Hand. Die Sehschwäche und Sehminderung eines Patienten kann im Idealfall vollständig vermindert werden, so dass auch ohne Hilfsmittel wie Brille oder Kontaktlinsen die Sehstärke bei annähernd 100% liegen kann. Dies erleichtert den Alltag nicht unerheblich und sorgt oftmals für ein besseres Lebensgefühl.
Doch bei all den Vorteilen, dürfen die Nachteile nicht verschwiegen werden. Denn auch bei diesen Operationen kann es zu Komplikationen kommen. Diese entstehen häufig durch die Schnitte im Hornhautgewebe. So kann eine stärkere Lichtempfindlichkeit ebenso eintreten wie das Vorhandensein sogenannter Lichthöfe. Diese sind dabei nicht nur lästig, sondern können vor allem beim abendlichen oder nächtlichen Autofahren mit Gegenverkehr eine echte Gefahr darstellen. Daher sollten gute Ärzte ihre Patienten auch über diese Möglichkeiten in Kenntnis setzen.
Ebenfalls interessant: Ratgeber Kinderbrillen: Was müssen Eltern beachten?
Titelbild: © iStock.com/NejroN
Textbild: © iStock.com/hammett79
Keine Kommentare