Babybrei Rezepte ab 6. Monat: Eine kleine Auswahl

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Mutter füttert Jungen mit Babybrei
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Nach dem Stillen bekommt das Baby den ersten Brei. In der Anfangszeit ist püriertes Obst sehr lecker. Die Augen strahlen und der kleine Mund möchte noch mehr. Welcher Babybrei eignet sich ab dem 6. Monat? Hier eine kleine Auswahl, sie erleichtert die Zubereitung.

Fruchtbrei immer abwechselnd zubereitet

Früchte sind bei den Kleinsten immer sehr beliebt. Äpfel und Birnen werden mit einem Esslöffel Wasser auf kleiner Flamme weich gekocht und püriert. Anschließend stehen Reisflocken oder Hirse zur Auswahl, um einen Brei zuzubereiten. Auch aufgeweichter Zwieback ist eine gute Alternative. Wichtig ist, dass immer die Schale und das Kerngehäuse vor dem Kochen entfernt werden. Zu Sättigung und für den Geschmack kann ein solcher Brei auch mit einer halben, weichen Banane oder Mango angereichert werden.

Es gibt Mittag!

Zum Mittagstisch gibt es abwechslungsreiche Kost, die aus Kartoffeln oder Reis und Gemüse besteht. Auch hier wieder ein besonderes Augenmerk: Solange das Baby noch keine Zähne hat, muss die Nahrung weich und breiig sein. Auch Reis sollte daher püriert werden. Im 6. und 7. Lebensmonat bieten sich Möhren oder Spinat an. Hülsenfrüchte sind jetzt ungünstig, da sie blähend wirken. Auch Kürbis wie der schmackhafte Hokkaidokürbis ist ideal. Mit Früchten kombiniert, können einzelnen Portionen auf Vorrat eingefroren und abwechselnd mit Kartoffeln oder Apfel zubereitet werden.

Abwechslung zwischen Obst und Gemüse

Neben der uns bekannten Kartoffel bringt auch die Süßkartoffel ein herrliches Geschmackserlebnis für das Baby hervor. Weich wie Butter und zart süß im Geschmack wird mit weich gekochten, pürierten grünen Bohnen ein wunderbarer Mittagstisch. Eine weitere Variation ist die Süßkartoffel mit einem Möhren-Apfel-Brei. Im Alter von 10 oder 11 Monaten kann der Brei dann auch mit zarten Hühnchen-, Pute oder Entenfleisch erweitert werden. Als kleiner Snack oder Dessert eignen sich pürierte Blaubeeren, Himbeeren oder Erdbeeren mit Zwieback oder Reisflocken.

Frisch zubereitet ist der selbst gemachte Babybrei ein Genuss!

Unser regionales Sortiment an frischem Obst und Gemüse ist völlig ausreichend, um dem Kind im ersten Lebensjahr eine gesunde und abwechslungsreiche Nahrung anzubieten. Ein Babybrei ist schnell zubereitet und immer wieder köstlich. Salz und Zucker sollten dem Teller . Die Geschmacksnerven eines Babys sollten noch nicht überstrapaziert werden, darüber hinaus entwickelt das Kind ohne zusätzliches Würzen ein besseres Geschmacksempfinden für die Zukunft. Mit jedem Lebensmonat können die Speisen langsam erweitert werden. Auch Kräuter, wie frischer Dill oder Petersilie im Kartoffelbrei vermengt, sorgen für guten Geschmack, der kein Salz benötigt.

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Bildquelle: ©iStock.com/monkeybusinessimages

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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