Das richtige Schuhwerk für Kinder: Auf welche Details Eltern achten sollten

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Wenn der Jahreszeitenwechsel bevor steht, heißt es Herbstschuhe kaufen. Sandalen, Ballerinas und Slippers haben bei den Kleinsten ausgedient und müssen durch wetterfestes Schuhe ersetzt werden. Fragt man den Nachwuchs nach dem Lieblingsmodell, fällt die Entscheidung meistens zu Gunsten von bunten Sneakers aus. Die sehen cool aus und sind im Trend.  Ist für Eltern das Design eher zweitrangig, spielen vor allem Passform, Qualität und die verwendeten Inhaltsstoffe eine entscheidende Rolle beim Kauf.

Auf Materialqualität setzen

Die vielen verschiedenen Sneakers in den Regalen sehen trendig aus, sind aber häufig ungeeignet für matschiges Herbstwetter, weil sie weder wasser- noch rutschfest sind. Zudem entpuppen sich die lässigen Treter häufig als echte Schadstoffbomben. Vor allem günstige Modelle bestehen oft aus gefährlichen Substanzen, die Weichmacher oder giftige Lösungsmittel enthalten. Bevorzugen Sie deshalb atmungsaktive Modelle, die den Fuß ausreichend belüften und somit eine eventuelle Schweißbildung verhindern. Schuhe, die das ECARF-Siegel der Europäischen Stiftung für Allergieforschung tragen sind Allergiker freundlich und ohne Chrom gegerbt.

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Auch Kinderschuhe aus pflanzlich gegerbten Leder sind eine gute Alternative zu Sneakers und unbedenklich für die empfindlichen Füße. Machen Sie darüber hinaus einen ersten Belastungstest bei der Anprobe und biegen Sie die Schuhe in alle Richtungen. Entscheiden Sie sich für das leichtere, biegsamere Modell. Es macht Bewegungen besser mit und engt den sich im Wachstum befindlichen Kinderfuß nicht ein. Eine rutschfeste, robuste Sohle ist darüber hinaus ein absolutes Muss, nicht nur im Herbst.

Die Passform hat’s in sich

Bei der richtigen Größe sollten es Eltern ganz genau nehmen. Sind die Schuhe zu klein oder zu groß, kann es später zu Fehlstellungen und Haltungsschäden kommen. Messen Sie regelmäßig nach, ob die Füße Ihres Sprösslings gewachsen sind, denn Klagen über drückende Schuhe werden Sie nicht zu hören bekommen: Kinderfüße sind weich und biegsam und passen sich mühelos auch viel zu engem Schuhwerk an. Auf die Größe des Herstellers sollten Sie sich dabei nicht verlassen, die variiert von Marke zu Modell, weshalb rund 90 Prozent der Kids die falsche Größe tragen.

Richtig messen oder den Profi ran lassen

Beim Schuhkauf im Laden sollten sowohl die Füße des Kindes als auch die Innenlänge des Schuhs gemessen werden. Das optimale Modell sollte ca. 12 bis 17 Millimeter länger sein als der Fuß. Zusätzlich kann die Passgenauigkeit auch mit dem Daumen getestet werden. Eine Daumenbreite entspricht dabei den oben angegebenen Millimeterangaben. Die Probe sowohl am linken als auch am rechten Fuß durchführen, denn häufig sind diese unterschiedlich lang.  Wem diese Methode zu ungenau ist, der kann sich auch an einen Experten wenden. Für das Online-Shopping bietet monamikids einen kostenlosen Passform-Service an, der die optimale Schuhgröße Ihres Kindes ermittelt.

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Jeder bestellte Schuh wird ausgemessen und mit der von Ihnen ausgemessenen Innenlänge des Fußes verglichen. Anschließend werden Ihre Größenbestellung und die ermittelten Messwerte miteinander verglichen. Darüber hinaus hat monamikids eine große Auswahl an qualitativ hochwertigen Schuhen im Sortiment. Die Kinderschuhe von Bisgaard erfüllen nahezu alle Kriterien, die einen perfekten Schuh ausmachen. Der Hersteller aus Dänemark zeichnet sich durch Qualität, Sicherheit und innovatives Design aus. Die bunten Boots sind mit Kalbslederfutter oder Lammwollfutter ausgestattet und werden in Europa hergestellt.

Abschließend finden Sie hier noch mal die wichtigsten Merkmale geeigneter Kinderschuhe:

  • Perfekte Passform
  • Bequemlichkeit
  • Qualitätssiegel
  • Gute Materialqualität
  • Atmungsaktives Innenleben
  • Langlebigkeit
  • Frei von Schadstoffen

Titelbild: © istock.com – Morgan_studio

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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