Stimmungsvoll und familiär geht es in der Adventszeit zu. Um beide Aspekte miteinander zu verschmelzen, dekorieren Eltern die Wohnung gemeinsam mit ihren Sprösslingen und erhalten ein einrichtungstechnisches Gesamtkunstwerk, in dem sich alle Generationen wohlfühlen dürfen! Nachfolgend einige Dekotipps.
1. Weingläser als Kerzenständer
Ein hübsches Weinglas wird mit kleinen Christbaumkugeln gefüllt und auf den Kopf gestellt. Beim Umdrehen schadet es nicht, verhindert eine dritte Hand, dass die Dekoelemente sogleich wieder herauspurzeln. Es kann aber auch ein Stück Frischhaltefolie über die Öffnung gegeben und mit durchsichtigem Klebeband fixiert werden. Dann eine farblich auf die Christbaumkugeln abgestimmte Kerze darauf platzieren und mit einer netten Schleife um den Glashals komplettieren. Speziell auf der Fensterbank oder auf dem Fernsehbord machen mehrere im Spalier stehende, gefüllte Gläser eine gute Figur.
2. Weißes, weihnachtliches Windlicht
Wer unter mirabeau.de ein Windlicht oder eine Glasvase ersteht, gibt ein wenig Bastel-Schnee hinein. Der Boden des Gefäßes muss gut zwei Zentimeter befüllt sein. Dann eine Kerze in Form eine Weihnachtsmannes, -baumes oder Engels darauf drapiert und fertig ist das stimmungsvolle Windlicht. Dient die Kerze einzig als Hingucker und soll diese nicht angezündet werden, lohnt es sich zusätzlich zu Watte zu greifen. In Kugeln gestaltete Deko-Watte passt hervorragend zum weihnachtlichen Flair. Einige großzügige Hände voll davon ins Glas, die Kerze hinein und mit Bastel-Schnee überstreut, hübscht diese Kreation das Kinderzimmer auf.
3. Weihnachtswünsche ganz individuell
Für den nächsten Dekorationstipp benötigt die Familie unterschiedlich große, festliche Bilderrahmen, schwarzes Tonpapier und Gold- beziehungsweise Silberstifte. Jeder nimmt sich einen Rahmen und schreibt auf das Papier in möglichst schöner Schrift einen Weihnachtsspruch. Auch Zeichnungen, ein einfaches „Frohes Fest“ oder die kindliche Interpretation des Christbaumes kann darauf abgebildet sein. Erlaubt ist, was gefällt! Ob die Rahmen auf der Kommode stehen oder an der Wand hängen, obliegt dem persönlichen Geschmack.
Video: Weihnachtssterne basteln
4. Deko auf mehreren Stockwerken
Auf einer Etagere finden nicht nur Gummibärchen, Plätzchen oder Obst Platz. In das zwei oder drei Stockwerke zählende Accessoire dürfen die lieben Kleinen ganz nach Lust und Laune Christbaumkugeln, Tannenzapfen, -zweige, Deko-Äpfel und kleine Teelichter verteilen. Die Mitte des großen Esstisches oder eine Eckkommode sind besonders geeignete Locations für diese Art der Dekoration.
5. Ein knubbeliger Schneemann
Hat die Familie ein Paar weiße Kuschelsocken übrig, kauft sie eine Tüte Dekorationswatte und stopft ein wenig davon in den Zehenteil derselben. Ist ein prall gefülltes, kleines Kügelchen daraus entstanden, schnüren die Eltern mit einem weißen Faden den Kopf des Schneemannes ab. Danach wiederholt sich das Ausfüllen – diesmal braucht es etwas mehr Watte, schließlich soll nun der Bauch geformt werden. Wieder wird ein Faden gebunden und nun die größte Kugel ausgestopft. Der unterste Teil muss so gestaltet werden, dass der Schneemann alleine stehen kann.
6. Kerzen selbst gestalten
Mit Stumpenkerzen, Wachsplatten und Glitzer lässt sich ein individuelles Lichterfest in der Wohnung zelebrieren. Jedes Familienmitglied darf selbst entscheiden, welche Farben und Formen zum Einsatz kommen und wie detailliert die Gestaltung erfolgen soll. Bei dieser Dekoarbeit können sich auch die Allerjüngsten einbringen – die Kerze im Glitzerstaub zu wälzen, gelingt bereits Kleinkindern.
Dekorieren macht Spaß und fördert die Kreativität
Drücken Familien den erworbenen Dekomaterialien ihren persönlichen Stempel auf, entsteht ein einzigartiges Ensemble an schönen Unikaten. Gemeinsam für das weihnachtliche Flair zu sorgen, erhöht im Übrigen den kindlichen Respekt vor den Gegenständen – was selbst aufgestellt wurde, landet nicht achtlos auf dem Fußboden!
Titelbild: © istock.com – monkeybusinessimages
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