Besonders in der schönen Frühlingszeit sind viele Menschen von Allergien geplant. Es beginnt mit tränenden Augen, Schnupfen und häufigem Niesen. Doch nicht nur die Pollenallergie verdirbt einem manchmal die gute Laune. Es gibt einfache Mittel und Wege, auch anderen Allergien entgegenzutreten.
Die Hausstauballergie verdrängen
Unangenehm wird es, wenn der Körper sich gegen die im Grunde harmlosen Substanzen im Alltag wehrt. Dazu gehört auch Staub. Leider entwickelt sich dieser permanent und muss daher ebenso häufig entfernt werden. Hier hilft ein Zyklonstaubsauger, der nicht nur den Schmutz von Boden und Polstermöbeln entfernt, sondern auch Schmutzpartikel im Inneren des Staubsaugers hält. Für Allergiker gegen Hausstaub ein wahrer Segen, denn so können auch die Matratzen und das Sofa regelmäßig gereinigt werden, ohne dass nicht sichtbare Schmutzteile in der Luft verwirbelt werden.
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Prophylaktisch gegen den Heuschnupfen
Ein gutes Naturmittel, das sich gegen die Allergene durchsetzen kann, ist Melissenhydrolat Bio. Die Zitronenmelisse ist unter Naturfreunden auch als Lebenselixier bekannt und wird liebevoll das „Kraut der Herzensfreuden“ genannt. Zur Vorbeugung gegen Heuschnupfen sollte das Mittel ca. zwei bis drei Wochen lang im Frühjahr eingenommen werden. Ca. ein Teelöffel voll Melissenhydrolat wird in einem Glas Wasser vermischt und dreimal täglich getrunken.
Hat die Allergie bereits die Atemwege eingenommen, ist eine Feucht-Inhalation wohltuend. Hierbei wird ganz traditionell über einer Schüssel mit heißem Wasser, Meersalz und eventuell ätherischen Ölen wie Myrtenöl der warme Wasserdampf inhaliert. In der Folge fällt das Atmen leichter und somit bessert sich auch das gesamte Wohlbefinden. Dazu braucht es nicht mehr als eine Schüssel, ein Handtuch, etwas Meersalz und Myrtenöl.
Ätherische Öle als Hausmittel
Mit dem angenehmen Duft ätherischer Öle kann eine antiallergene Wirkung in Bezug auf Heuschnupfen und Pollen erzielt werden. Ebenfalls als vorbeugende Maßnahme werden sie auf eine Art in den Alltag integriert. Die beliebte Duftlampe gehört in jedem Fall dazu, auch das entspannende Bad am Wochenende kann mit ein paar Tropfen Zedernöl angereichert werden. In der Variation wird die Anwendung niemals langweilig.
Wer sich am Abend ein wohltuendes Fußbad gönnt, gibt auch hier ein paar Tropfen der ätherischen Öle in das Wasser. Zedernöl wirkt nicht nur antiallergisch, sondern auch wundheilend (oder epithelisierend) und ebenfalls bei Bronchitis. Als Alternative bietet sich Kanuka Öl an. Dieses ätherische Öl ist ebenso bei Immunschwäche, bei Schmerzen und allergischen Reaktionen angezeigt.
Auf Mutter Natur setzen – Auch bei Allergien
Wer unter Allergien leidet, muss nicht immer zur Tablette greifen. Gerade in der Anfangszeit lassen sich die Symptome einer Allergie auch gut mit Hausmitteln wie einer Wasserdampf-Inhalation drastisch reduzieren. Sicher – Hausstauballergiker und Menschen, die auf Gräser und Pollen reagieren, haben es im Alltag und besonders im blühenden Frühjahr schwer. Umso wichtiger ist es, den Körper nicht mit zusätzlichen Stoffen zu belasten, sondern auf gute Hausmittel zu setzen.
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