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Die Einrichtung Kindersicher gestalten – 5 Tipps!

Wenn Kinder laufen lernen und ihre kleine Welt zu Hause immer mehr entdecken, dann ist das für Eltern stets etwas ganz Besonderes. Allerdings birgt die kindliche Entwicklung auch gewisse Verletzungsrisiken. Daher ist es unerlässlich, von Anfang an dafür Sorge zu tragen, dass den lieben Kleinen nichts passiert. Diese 5 Sicherheitsvorkehrungen sollten Mamis und Papis daheim unbedingt treffen:

Die wohl wichtigsten zwei Aspekte in Sachen Sicherheit

1) In erster Linie ist es wichtig, scharfe Ecken und Kanten mit entsprechenden Vorrichtungen zu sichern. Im gut sortierten (Online-)Fachhandel sind praktische Kantenschutz-Produkte zu finden, die sich nicht nur sehr leicht anbringen lassen und dennoch durch einen festen Sitz punkten, sondern diese Artikel zeichnen sich auch durch eine attraktive Optik aus. Das heißt, dass viele solcher Schutzvorrichtungen – meist bestehen sie aus robustem Kunststoff – in passenden Farben zu haben sind, sodass sie fast nicht auffallen.

2) Steckdosen sind unbedingt mit den passenden Schutz-Stickern zu versehen. Hierbei handelt es sich um Kunststoffplättchen, die sich kinderleicht einsetzen lassen. Soll ein Stecker in die Steckdose gesteckt werden, so ist dies dank des integrierten Öffnungsmechanismus‘ sehr leicht möglich. Insofern sind die lieben Kleinen perfekt gegen den Strom geschützt, aber die Funktionalität der Steckdosen bleibt dennoch nicht auf der Strecke.

Im Haushalt mit Kindern ist so an alles gedacht

3) Damit der Sprössling nicht die Treppe herunter fällt, während er eine Räumlichkeit nach der anderen erkundet, sind spezielle Treppenschutz-Vorrichtungen an Treppenabsätzen und vor Kellertüren unerlässlich. Meist sind sie sehr leicht zu montieren und sie zeichnen sich durch eine sehr gute Haltbarkeit aus, sodass ein Maximum an Sicherheit gewährleistet werden kann.

Video: Erste Hilfe am Kind | Das kindersichere Haus

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4) Chemikalien und Co. sind in fast jedem Haushalt vorhanden. Sei es zum Putzen, für die Verwendung im Garten etc. Daher ist es grundlegend, diese gefährlichen Produkte unbedingt vor Kindern zu schützen. Meist sind die Verpackungen bunt gestaltet, sodass sich die lieben Kleinen häufig dazu veranlasst fühlen, einfach mal zuzugreifen. Werden entsprechende Giftstoffe allerdings nicht unter der Spüle oder auf dem Boden etc. aufbewahrt, sondern entweder sicher im Keller oder in der Garage eingeschlossen, dann sind Jungs und Mädels sicher geschützt.

5) Medikamente sind unbedingt für Kinder unzugänglich aufzubewahren. Das heißt, dass sie möglichst nicht im Unterschrank des Waschbeckens im Bad aufbewahrt werden sollten, sondern vielmehr ist es wichtig, sie ganz oben in einem Schrank zu deponieren. Passende Unterschränke finden Sie zum Beispiel auf smartmoebel.de.

Gefahren für Kinder im Haushalt

Erfahrungsgemäß birgt ein Haushalt viele weitere potenzielle Gefahrenquellen. In diesem Zusammenhang ist unter anderem auch von Blumen und Pflanzen die Rede. Kakteen beispielsweise sollten daher möglichst ebenfalls außerhalb der Reichweite der kleinen Jungs und Mädels aufgestellt werden. Des Weiteren sollten besorgte Eltern darauf achten, dass – sofern vorhanden – der Gartenteich oder das kleine Biotop in den Außenanlagen bestmöglich abgedeckt ist.

Denn niemand weiß genau, wohin es die entdeckungsfreudigen Kinder zieht, wenn sie mal wieder damit beschäftigt sind, Meter für Meter ihre kleine Welt daheim „zu vergrößern“. Andererseits: Zu viel Vorsicht kann sich letztlich auch als kontraproduktiv erweisen. Daher sollten sich Eltern stets auch verpflichtet sehen, ihrem Kind durch Erklärungen auf mögliche Gefahren hinzuweisen.

Mögliche Verletzungsrisiken verhindern

So erfreulich es immer wieder ist, den lieben Kleinen dabei zuzuschauen, wie sie immer neue Dinge für sich entdecken, so sehr sollten sich die „Großen“ doch in der Pflicht sehen, adäquat vorzusorgen. Darüber hinaus ist eine kindgerechte Kommunikation ebenso unerlässlich. Schließlich sollten Jungen und Mädchen so früh wie möglich wissen, dass auch im sicheren Zuhause eine gewisse Vorsicht geboten ist.

Titelbild: istock.com – FamVeld
Textbild: istock.com – JackF

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Categories: Wohnen & Leben
Michaela Lieber: Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.
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