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Die fünf geeignetsten Sportarten in der Schwangerschaft

Die Schwangerschaft ist eine Herausforderung für den weiblichen Körper, der von Natur aus für dieses Abenteuer perfekt ausgerüstet ist. Daher sind Sport und Bewegung auch in dieser Zeit etwas völlig Normales, solange der Körper nicht übermäßig belastet wird. Jegliche sportliche Tätigkeiten sollten mit der Frauenärztin besprochen werden, aber in der Regel sind Bewegung und Training für Mutter und Kind von Vorteil.

Auspowern tut gut

Eine nicht unbeträchtliche Anzahl der Schwangeren hat vor allem in der Anfangszeit der Schwangerschaft das Bedürfnis sich auszupowern. Hierfür bieten sich die klassischen Cardiogeräte, wie ein Heimtrainer oder Rudergerät an. Sie sind gelenkschonend und schützen so vor späteren Problemen mit Knien oder Rücken.

Wassersport entlastet den Körper

Gymnastische Übungen im Wasser sind nicht nur für ältere Menschen ideal. Durch den Wasserauftrieb wird bei werdenden Müttern besonders die Wirbelsäule entlastet, was bei fortgeschrittener Schwangerschaft als sehr angenehm empfunden wird. Während Aqua-Spinning (Fahrradfahren im Wasser) eine gewisse Kondition voraussetzt, sind Wasserübungen zur Musik nicht nur körperlich entspannend, sie übermitteln dem Ungeborenen gleichzeitig das Empfinden von Rhythmus und Melodie.

Fernöstliche Sportarten für die Schwangerschaft

Bei vielen werdenden Müttern wirkt Pilates positiv bei Schwangerschaftsbeschwerden. Die stark beanspruchte Wirbelsäule profitiert durch die sanfte Belastung der seitlichen Bauchmuskeln, kontrollierte Atmung und Konzentration auf die innere Mitte. Übungen für die geraden Bauchmuskeln sind in der Schwangerschaft tabu, doch solange sich alles weich und unverkrampft anfühlt, erleichtert Pilates die zunehmende Gewichtsbelastung und übt einen positiven Einfluss auf Körper und Geist aus.


Chi Gong kommt aus der Traditionellen Chinesischen Medizin und sorgt mit Elementen aus Meditation sowie Bewegungs- und Atemübungen für eine verstärkte und gezielte Wahrnehmung. Kontaktaufnahme mit den inneren Organen und ein bewusstes Durchleben des sich nahenden Geburtserlebnisses mobilisieren psychische und körperliche Kraftreserven.

Sanfte Bewegungen stärken das Körperempfinden

Auch wenn beim Joggen der wachsende Bauch hin und her schwingt – Laufen beeinflusst die Sauerstoffzufuhr und das gesamte Kreislaufsystem. Dem Baby kann bei diesem Sport nichts passieren, denn es ist sicher in der Fruchtblase eingeschlossen. Daher sorgen die Bewegungen des mütterlichen Körpers für gleichmäßigen Schaukelspaß, wobei ein sanfter Laufstil bevorzugt werden sollte.

Viele werdende Mütter lieben das Tanzen mit ihrem Partner. Der gesamte Körper wird trainiert und zusätzlich entsteht viel emotionale Nähe, die nicht nur der Frau gut tut. Hierbei kann jedes Paar seinen ganz eigenen Tanz kreieren, ihn mit aerobischen Elementen versehen oder einander einfach nur im Arm halten. Auf diese Weise wächst neben der körperlichen Entlastung ganz unbemerkt auch die Vertrautheit und Zusammengehörigkeit.

Bildquelle © inarik – Fotolia.com

Impressum
Michaela Lieber: Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.
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