Das Wichtigste ist, dass das Kind sich wohlfühlt
Wenn es um die Gestaltung und Einrichtung eines Kinderzimmers geht, sollte man auf verschiedene Dinge achten. Am wichtigsten ist es, dass das Kind sich wohlfühlt und gerne viel Zeit in seinem Zimmer verbringt. Der Raum sollte ein Ort sein, an dem es Geborgenheit und Ruhe verspürt und sich frei entfalten kann.
Man selbst als Elternteil trägt eine große Verantwortung, wenn es um Entscheidungen geht, die das eigene Kind betreffen. Große Entscheidungen sind dabei natürlich sehr wichtig, aber auch schon kleine Dinge können einen großen Einfluss auf den Wohlbefinden und das allgemeine Leben des Kindes haben. So ist es auch, wenn es um die Frage geht, welche Beleuchtung und Lichtquellen man in das Kinderzimmer integrieren möchte.
Wie beeinflusst die Beleuchtung die Stimmung des Kindes?
Obwohl man es im ersten Moment vielleicht nicht denken würde, kann die Beleuchtung im Kinderzimmer einen großen Einfluss auf die Stimmung des Kindes haben. Das kann man ganz einfach an seinem eigenen Verhalten beobachten. Stellt man sich zum Beispiel die Situation vor, dass man morgens aufsteht und die Sonne scheint. Gleich fühlt man sich viel motivierter und wacher, als wenn Wolken am Himmel stehen und es vielleicht sogar regnet.
So kann sich das Licht auch auf die Stimmung und die Motivation des Kindes auswirken. Mit dem gezielten Einsetzen verschiedener Lichtquellen kann man dem Kind helfen, gesündere und motivierte Routinen zu entwickeln.
Welche Möglichkeiten der Beleuchtung gibt es?
Schaut man sich um, merkt man schnell, dass es unzählige Möglichkeiten für die Beleuchtung von Räumen gibt. Sehr wichtig ist – vor allem im Kinderzimmer – eine große Lichtquelle, die den gesamten Raum ausleuchtet. Sehr gut eignen sich dafür hochwertige LED-Leuchten. Diese gibt es in vielen Varianten. Als große Lichtquelle eignen sich Deckenleuchten gut. Hier sollte man darauf achten, möglichst warmes Licht einzusetzen. Dieses lässt das Kinderzimmer freundlicher wirken und gibt dem Kind ein gutes Gefühl von Geborgenheit. Das große Deckenlicht wird wichtig, wenn man einen Überblick über das gesamte Zimmer benötigt. Putzen und Spielen sind zwei Beispiele dafür.
Neben dem großen Deckenlicht sollte man kleinere Lichtquellen einsetzen, die für Gemütlichkeit sorgen. Das Kind sollte im Bett in erreichbarer Nähe ein kleines Licht haben. So hat es die Sicherheit, in der Nacht schnell für Helligkeit zu sorgen, wenn es zum Beispiel schlecht geträumt hat. Speziell für Kinder gibt es niedliche kleine Lampen, die man an die Wand anbringen oder auf den Nachttisch stellen kann.
Kreativ werden und auch das Kind entscheiden lassen
Sehr wichtig bei dem Einsetzen von verschiedenen Lichtern ist auch, auf die Wünsche des Kindes zu hören, wenn es schon alt genug ist. An dieser Stelle kann man kreativ werden und verschiedene Dinge ausprobieren. Zum Beispiel gibt es bunte LED-Lichter, die man per Fernbedienung steuern und verändern kann. Auch Lichterketten sind in Kinderzimmern gerne gesehen. Diese kann man auch selbst basteln und kann so das Einrichten des Zimmers direkt mit einer schönen Familienzeit verbinden.
Wichtig beim Kinderzimmer ist allgemein, dass genügend Licht vorhanden ist und für Gemütlichkeit gesorgt wird.
Bildnachweis Titelbild: iStock – AaronAmat
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