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Die Pinguine aus Madagascar – Zeichentrick für die ganze Familie

Vier Jahre lang dauerte der Dreh des ersten Teils der Filmreihe „Madasgascar“. Eher am Rande traten damals die vier Pinguine Skipper, Kowalski, Private und Rico auf, die als paramilitärische Einheit ihre Operationen mit einer militärischen Effizienz ausführen. Ihre Beliebtheit überstieg schnell diejenige der Protagonisten und führte dazu, dass ihnen drei Jahre später eine eigene Serie und ein Kinofilm (Start 27. November) gewidmet wurde.

„Immer stur lächeln und winken“

Die Pinguine dürften so manchem Kind bereits aus der gleichnamigen Serie bekannt sein, die sich auch online schauen lässt. Im Prinzip lebt die Serie aus dem Kontrast der von sich selbst als „knuddelig“ beschriebenen Gesellen mit ihrem Doppelleben als geheime Kommandoeinheit, die sich – stets im Sinne des Guten – hinter den Kulissen um die Ordnung im Zoo von New York kümmert.

Für den selbst erklärten König Julien haben diese dabei nur wenig mehr als gutmütige Verachtung übrig, denn schließlich bringt dieser die Anlage mit seinem Hang zu Partys und Tanzen nicht selten in arge Bedrängnis. Für ihre Einsätze nutzen die Pinguine dabei nicht nur modernste Technik von modernen Überwachungskameras über Strahlenkanonen bis hin zu RoboterDoppelgängern, sondern vor allem ihr unschuldiges Aussehen und ihre hohe Popularität bei den Besuchern.

Diese sehen die vier als harmlose Tiere, die bestenfalls mit träge beschrieben werden können. Ganz im Gegensatz dazu bewegen sie sich jedoch blitzschnell auf dem Lande, zu Wasser und mitunter auch in der Luft und führen im Geheimen weite Reisen bis hin zum Mond durch.

Die Pinguine aus Madagascar – Filmtrailer Start 27. November

Jeder Pinguin ist ein Spezialist

Alle Mitglieder der Pinguine übernehmen eine besondere Rolle innerhalb der Gruppe und sind für ein bestimmtes Gebiet zuständig, in dem sie sich bestens auskennen oder für das sie über spezielle Fähigkeiten verfügen. Während Skipper der unumstrittene Anführer und Organisator der Aktionen ist, kann er immer auf seine Truppe zurückgreifen. Insbesondere Kowalski hilft ihm bei der Planung immer wieder durch seine Erfindungen, die er ganz im Stile eines Daniel Düsentriebs entwickelt.

Der Umfang reicht dabei von einfachen mechanischen Konstruktionen bis hin zu komplexen Einrichtungen, mit denen sich beispielsweise Persönlichkeiten vertauschen oder andere Tiere zum Tanzen zwingen lassen. Rico wiederum ist der Mann – oder besser der Pinguin – für das Grobe, der für die Lösung vieler Probleme Sprengstoff bevorzugt und scheinbar beliebig Waffen aushusten kann.

Ihm steht Private gegenüber. Das jüngste Mitglied zeichnet sich durch seine Einfühlsamkeit und sein ausgeprägtes Mitgefühl aus, ist aber auch ein begabter Codeknacker und kann mit nahezu jeder nicht-tödlichen Waffe umgehen.

Gegner und Freunde im ganzen Universum

Weil die Pinguine aus Madagaskar immer versuchen, ihren Mittieren nach besten Möglichkeiten zu helfen, sind sie auch entsprechend beliebt. Zu ihren Freunden zählen so unterschiedliche Charaktere wie der leicht paranoide Mondkater Max, die resolute Otterdame Marlene oder die beiden sehr intelligenten Schimpansen Mason und Phil, von denen einer zwar gut lesen aber nicht sprechen und der andere sprechen, aber nicht lesen kann.

Zu ihren Gegnern zählen hingegen unterschiedlichste Wesen – von den Ratten aus der Kanalisation über einen fliegenden Orca, der besonders von den Pinguinen gefürchtet wird, bis hin zu bösartigen Weltraum-Tintenfischen. Positiv bis neutral stehen ihnen hingegen die meisten Menschen gegenüber – die gutmütige, aber naive Tierpflegerin Alice etwa oder der hilfsbereite Tierarzt.

Zahlreiche Preise und ein Kinofilm

Seit ihrem Erscheinen wurde die Serie mehrfach ausgezeichnet und gewann unter anderem zehn Emmys. Ein bereits seit Längerem angekündigter Kinofilm, der die nur elf Minuten langen Folgen um eine komplexe Handlung ergänzen soll, erscheint am 27. November 2014. Es ist deshalb davon auszugehen, dass die sich die Anhängerschaft der „Die Pinguine aus Madagaskar“ in absehbarer Zeit noch vergrößern wird.

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Michaela Lieber: Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.
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