Familien Coaching – Wozu ist das gut?

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Familien Coaching hilft dabei, langfristige, aber auch kurzfristige Veränderungen herbeizuführen. Die Gründe dafür können vielfältig sein. Es dreht sich dabei alles rund um die Familie und ihre Struktur, die manchmal für Konflikte sorgen kann

Warum ein Coaching sinnvoll ist

Viele scheuen sich, ein Coaching in Anspruch zu nehmen, dabei sollte es das Normalste der Welt sein, um Hilfe zu bitten, wenn man selbst nicht weiter kommt und die Probleme überhand nehmen. Ein professionelles Coaching hilft dabei, Probleme zu erkennen und Lösungen aufzuzeigen. Veränderungen und Entwicklung stehen dabei im Mittelpunkt, sei es individuell oder auf die gesamte Familie bezogen. Alltagsrituale, Gefühle und Gedanken – drei Dinge, die zum Stress führen können und weite Kreise ziehen, bleiben sie unausgesprochen oder gar unbehandelt.

Beim Familien Coaching geht es dabei nicht um eine Schuldzuweisung, sonder eher darum, gemeinsam an einem oder mehreren Problemen zu arbeiten, damit die Harmonie wiederhergestellt werden

Das ist natürlich oft nicht einfach und es dauert seine Zeit und benötigt gewisse Methoden, um einen Erfolg verbuchen zu könne. Schlussendlich ist der Weg das Ziel und es werden im Familien Coaching viele Dinge vermittelt, mit deren Hilfe man auch zukünftig Stress und Streit vermeiden kann.

Methoden und Ablauf des Coachings

Gespräche und Beobachtungen seitens des Coaches sind das A und O und liegen dem Coaching zugrunde. Hierfür können Termine in der Praxis des Coachs wahrgenommen werden, oder auch Hausbesuche vor Ort stattfinden. Die Hausbesuche sind wichtig, damit der Coach die Umgebung kennenlernt, in der es zu Konflikten kommt.

Beratungsstunden sind vor allem für Einzelgespräche wichtig, und für Gruppengespräche, in denen die Konflikte auf neutralem Boden erörtert werden können.

Ein Coaching besteht dabei aus drei Phasen:

  1. die Einstiegsphase
  2. die Arbeitsphase
  3. die Abschlussphase

In der Einstiegsphase lernen sich Coach und Familie kennen, es werden Ziele definiert und wie diese erreicht werden können. Außerdem wird festgelegt, inwiefern jedes einzelne Familienmitglied am Coaching beteiligt sein möchte.

In der Arbeitsphase werden die Probleme und ihre Ursachen genau unter die Lupe genommen und es wird versucht, diese in den Griff zu bekommen.
In der Abschlussphase wird Resümee gezogen, welches von den vorher definierten Zielen erreicht wurde und wo es noch weiteren Handlungsbedarf gibt.

Wie es zum Stress in der Familie kommt

Stressfaktoren innerhalb einer Familie gibt es viele und das ist auch ganz normal. Entscheidend ist, wie man damit umgeht, beziehungsweise, ob man erkennt, dass es sich um Stress handelt, der nicht einfach hingenommen werden muss.

Häufig ist mangelnde Zeit für sich selbst, für die eigenen Hobbys oder für Freunde ein Grund für Unzufriedenheit. Das liegt oft daran, das es keine festen Rituale gibt, die dafür sorgen, dass Freizeit entstehen kann.

Wer einen strukturierten Tagesablauf hat, findet auch Zeit für sich.

Natürlich kann man den Tagesablauf auch vollpacken, um dem eigenen Drang nach Perfektionismus nachzugeben. Im Haushalt muss aber nicht alles perfekt sein, und auch nicht im Beruf. Nicht alles was der Chef verlangt, muss erfüllt werden. Oft kommt es nämlich nur deshalb zu Konflikten, weil man nicht „Nein“ sagen kann.

Einer der gravierendsten Stressauslöser ist die fehlende Kommunikation innerhalb der Familie. Eine Familie ist Teamarbeit, Gedanken lesen kann jedoch keiner, daher muss miteinander geredet werden.

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Familien Coaching – entspannt in eine bessere Zukunft

Coaching ist sinnvoll und fördert den Zusammenhalt. Gemeinsam werden Probleme angepackt und gelöst. Werden im Coaching bestimmte Strukturen erlernt, wird es auch zukünftig in der Familie weniger Konfliktpotenzial geben, beziehungsweise werden Probleme effektiver angegangen.

Titelbild: iStock © – noipornpan

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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