Zuschüsse für Familien: Fördermittel von Papa Staat richtig nutzen!

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Familien werden vom Staat auch in finanzieller Hinsicht gefördert – auch und gerade dann, wenn die Einkünfte gering ausfallen. Sinnvoll ist es dann, die Zuschüsse nicht komplett in das Haushaltsbudget einfließen zu lassen, sondern zumindest teilweise sinnvoll und gewinnbringend für die Kinder anzulegen.

Welche Ansprüche auf finanzielle Förderung vom Staat haben Familien überhaupt?

Die wesentlichen Fördermittel für Familien liegen vom Staat in der Zahlung von Kindergeld und Kindergeldzuschüssen, sofern ein geringes Einkommen besteht. Hat eine Familie beispielsweise zwei Kinder, so stehen in diesem Falle für jedes Kind 184 Euro Kindergeld sowie bei geringem Einkommen für jedes Kind noch einmal maximal 140 Euro Kindergeldzuschuss sowie darüber hinaus für jedes schulpflichtige Kind jeweils 100 Euro zusätzlicher Zuschuss zur Verfügung. In der Summe steht also für eine geringverdienende Familie eine staatliche Förderung von maximal 848 Euro zur Verfügung. Allein mit diesen finanziellen Fördermitteln des Staates lässt sich nicht nur das Haushaltsbudget sinnvoll aufstocken. Auch in die finanzielle Absicherung der Kinder kann so zumindest ein Anteil der gesetzlichen Fördermittel investiert werden, um so auch für die Zukunft der Kinder vorzusorgen. Das Kindergeld wird grundsätzlich sofort nach der Geburt des Kindes mit der Kopie der Geburtsurkunde bei der Familienkasse der Arbeitsagentur beantragt. Kindergeld wird aktuell einkommensunabhängig geleistet, dabei aber nach Anzahl der Kinder gestaffelt. Der Grundbetrag für die ersten beiden Kinder liegt bei einer Zahlung von 184 Euro monatlich. Für jedes weitere Kind wird der Kindergeldbetrag aufgestockt. Auch der Kindergeldzuschuss kann schon mit der Geburt beantragt werden, wenn ein geringfügiges Einkommen besteht. Ein Antrag kann aber auch jederzeit gestellt werden, wenn sich die wirtschaftliche Situation negativ verändert.

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Wie beantrage ich Kindergeld und Kindergeldzuschuss?

Für die Beantragung des Kindergeldes reicht ein Geburtsnachweis aus. Eltern und Alleinerziehende sind immer dann bezugsberechtigt, wenn das zu erziehende Kind im eigenen Haushalt lebt. Die Zahlung erfolgt einkommensunabhängig sowohl an einkommensstarke Eltern oder Alleinerziehende wie auch an Eltern und Alleinerziehende mit geringen Einkünften oder im Bezug von Arbeitslosengeld. In letzterem Falle wird beim Bezug von Arbeitslosengeld II allerdings eine Anrechnung der Kindergeldzahlung erfolgen. Das Kindergeld wird sofort nach der Geburt des Kindes bei der Familienkasse durch Vorlage der Geburtsurkunde beantragt.

Mit dem Kindergeldzuschuss verhält es sich etwas anders. Dieser wird einkommensabhängig geleistet und ist lediglich für die finanzielle Förderung finanziell schwacher Familien vorgesehen. Wichtig zu wissen ist aber, dass lediglich Eltern oder Alleinerziehende Anspruch auf den Kindergeldzuschuss haben, die auch erwerbstätig sind. Eine Verrechnung mit Arbeitslosengeldzahlungen erfolgt nicht. Für die Leistung von Kindergeldzuschuss dürfen bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschritten werden. Diese sind allerdings nicht festgelegt, sondern werden abhängig von den potentiellen Ansprüchen der Familie im Falle des Arbeitsplatzverlustes und damit den zu erhaltenden Leistungen aus der Arbeitslosengeldkasse ermittelt. Aber es müssen auch bestimmte Mindesteinkünfte erzielt werden, um einen Anspruch auf die Kindergeldzuschüsse zu haben. Alleinerziehende müssen ein Mindesteinkommen von 600 Euro aufweisen, bei Eltern liegt das gemeinsame Mindesteinkommen bei 900 Euro, um einen Anspruch auf die Leistungen zu haben. Sinnvoll angelegt, kann diese finanzielle Förderung des Staates eine gute wirtschaftliche Basis für das Kind bilden.

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Die Anlage der finanziellen Fördermittel vom Staat gut planen!

Wichtig ist es, die finanziellen Fördermittel des Staates nicht ausschließlich in das Haushaltsbudget einfließen zu lassen, sondern auch die wirtschaftliche Zukunft des Kindes zu sichern. Mit Aktiendepots kann sich eine gute Anlage und eine interessante Rendite ergeben. Wichtig ist natürlich, dass die Kosten und Gebühren für die Aktiendepots gering ausfallen, um so höchstmögliche Renditen zu erzielen. Hat man bereits ein Aktiendepot abgeschlossen, das einem nun zu teuer erscheint, besteht aber noch immer die Möglichkeit der Korrektur. Die Lösung heißt nämlich „Wechsel des Depots mit Prämie„. Der Wettbewerb auch bei Aktiendepots ist heute enorm. Der Kunde, der beispielsweise seine finanziellen Fördermittel des Staates für die Kinder zukunftsträchtig anlegen möchte, hat also viel Auswahl und viele Möglichkeiten der rentablen Anlage. Die Gründe, einen Depotwechsel vorzunehmen, sind vielfältig. Insgesamt zu hohe Gebühren für die Führung des Depots oder einzelne zu hohe Kosten für Orders bzw. ungünstige Orderprovisionen und vor allem zu geringe Zinsen für das Verrechnungskonto sind nur einige Gründe, einen Depotwechsel vorzunehmen. Was viele Anleger nicht wissen ist, dass ein Depotwechsel von den Anbietern auch mit Prämien belohnt wird. Ein Depotvergleich und dann ein Depotwechsel mit Prämie ist eine gute Lösung, um die Rendite für die Absicherung der Kinder wirtschaftlich günstig umzusetzen. Auf dem Portal DepotVergleich.com gibt es mehr Tipps und Informationen.

Finanzielle Fördermittel des Staates für die Familie sinnvoll anlegen

Familien werden vom Staat finanziell gefördert. Neben steuerlichen Erleichterungen erfolgen auch Auszahlungen für die Familie, teilweise einkommensabhängig, teilweise aber auch einkommensunabhängig. Sinnvoll ist es, die Anlage der finanziellen Fördermittel so zu betreiben, dass für das Kind eine solide finanzielle Basis für das Erwachsenenalter gebildet wird. Aktiendepots sind eine gute Anlageform, die sehr rentabel werden kann. Stellt man fest, dass die Aktiendepots, die aktuell gehalten werden, doch nicht so rentabel sind, kann ein Depotwechsel erfolgen. Im Zuge des Wettbewerbs wird der dann für Kunden auch noch mit Prämien belohnt!

 

Foto: Edyta Pawlowska – shutterstock.com

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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