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Geburt anmelden im Krankenhaus: wie Sie die passende Geburtsklinik finden

Die bevorstehende Geburt stellt für jede schwangere Frau ein besonderes Ereignis dar. Allerdings muss die Geburt des Babys auch sorgfältig vorbereitet werden – für viele Frauen stell die Wahl und die Anmeldung im passenden Krankenhaus dabei einen besonders wichtigen Aspekt dar.

Das passende Krankenhaus für die eigenen Bedürfnisse finden

Für die Geburt des eigenen Kindes ist es besonders wichtig, ein Krankenhaus zu finden, das den eigenen Ansprüchen genügt. Dabei müssen nicht nur die Ausstattung und die Einrichtung stimmen – auch die Atmosphäre spielt, gerade bei so sensiblen Themen wie der Schwangerschaft, eine große Rolle. Grundsätzlich gilt: Bei einer Risikoschwangerschaft – zum Beispiel bei Mehrlingen oder älteren Frauen – sollte ein Krankenhaus gewählt werden, das auf eine solche Geburt vorbereitet ist. So kann bei eventuellen Komplikationen schnell und fachkundig reagiert werden.

Außerdem sollte sich das Krankenhaus natürlich möglichst nahe am eigenen Zuhause befinden. Zudem ist es ratsam, das Krankenhaus im Voraus zu besuchen: So kann sich die schwangere Frau einen Eindruck von der Umgebung machen. Meistens sind Ärzte und Schwestern auch sehr freundlich und geben einen Einblick in den genauen Ablauf und können die Räumlichkeiten wie den Kreissaal zeigen. Eine so gute Vorbereitung und Organisation der Geburt sorgen nicht nur dafür, dass alles reibungslos ablaufen kann – die schwangere Frau kann der Ankunft des Kindes so auch entspannt entgegenblicken, wenn alles geregelt ist.

Geburt anmelden im Krankenhaus: das ist zu beachten

Wenn sich die werdenden Eltern für ein Krankenhaus entschieden haben, kann die Geburt in der Regel dort angemeldet werden. Nicht alle Krankenhäuser bieten eine Anmeldung an, in den meisten Entbindungsstationen ist das mittlerweile üblich.

Frühzeitige Anmeldung für eine entspannte Entbindung

Eine frühzeitige Anmeldung macht auch durchaus Sinn, denn so erhält das Krankenhaus schon im Voraus alle wichtigen Informationen über die werdende Mutter. Dadurch kann vermieden werden, dass unter Wehen noch Fragen beantwortet werden müssen.

Darüber hinaus haben Mutter und Vater mit einer Anmeldung den Vorteil, das Personal bereits im Voraus kennenzulernen – und nicht erst bei der Geburt. Vielen Frauen gibt es ein Gefühl der Sicherheit, schon vor der Geburt die Hebamme, die Schwestern oder die Ärzte zu sehen. Dabei können auch Fragen zum genauen Ablauf der Geburt gestellt werden, denn hinsichtlich der Gebärhaltung, der Ruhezeiten und Routinemaßnahmen wie der Rasur und dem Stillen gibt es teilweise große Unterschiede zwischen den Krankenhäusern.
Krankenhäuser, in denen die Anmeldung zur Geburt möglich ist, bieten häufig auch Informationsabende für die werdenden Eltern an. Hier werden zum Beispiel der Ablauf der Geburt und die Maßnahmen bei Komplikationen erläutert. Die werdenden Mütter können auch Fragen stellen und sich so umfassend über die Leistungen des Krankenhauses informieren.

Geburt anmelden im Krankenhaus: so verläuft die Anmeldung

Wenn sich die Eltern für eine Klinik entschieden haben, können sie dort in der Regel auch einen Ultraschall machen und sich untersuchen lassen. Bei der Anmeldung der Geburt des Kindes werden zudem einige Daten an das Krankenhaus gegeben: Wichtige Daten aus Dokumenten wie dem Mutterpass, der Chip-Karte der Krankenkasse, relevanten ärztlichen Dokumenten und dem Überweisungsschein zur Geburtsplanung sind üblich. In der Regel wird die Anmeldung etwa in der 30. Schwangerschaftswoche vorgenommen.

Geburt anmelden im Krankenhaus sinnvoll

Die Geburt anmelden im Krankenhaus ist zwar kein Muss, jedoch durchaus sinnvoll: Die werdende Mutter hat so die Möglichkeit, das Personal und die Räumlichkeiten kennen zulernen. So kann sie die Geburt entspannt erwarten und sich währenddessen auf das Wesentliche konzentrieren.

Titelbil: ©istock.com – CentralITAlliance

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Categories: Schwangerschaft
Michaela Lieber: Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.
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