Keine Frage, das Leben als Familie hat viele wunderschöne Seiten, doch natürlich kann nicht immer alles eitel Sonnenschein sein. Selbst wenn der Zusammenhalt groß ist, stellen kleine und größere Alltagsprobleme eine Familie immer wieder vor Herausforderungen.
Was kann passieren?
Im Normalfall werden Herausforderungen routiniert angegangen und gemeinsam gelöst. Doch was, wenn auf einmal dunkle Wolken am Horizont auftauchen, die sich nicht so einfach mit Verständnis, Unterstützung und Liebe vertreiben lassen? Plötzliche Arbeitslosigkeit oder finanzielle Probleme sind solche Herausforderungen, die Ehen und Familien an ihre Belastungsgrenzen bringen können.
Mit kühlem Kopf planen
So abgedroschen es auch klingen mag, zunächst muss wenigstens ein Beteiligter einen kühlen Kopf bewahren. Denn Panik ist ein schlechter Ratgeber, und wenn blinder Aktionismus auch das Gefühl der Hilflosigkeit verdrängt, haben unüberlegte Hauruck-Aktionen doch selten zu optimalen Lösungen geführt.
Ist eine Kündigung (ob betriebsbedingt oder aus persönlichen Gründen) der Anlass für eine familiäre Krise, hilft es dem Betroffenen, sich über die nächsten Schritte nach der Kündigung klar zu werden und diese in einer To-Do-Liste aufzuführen. Sie gibt eine Richtung vor, zeigt Aufgaben, die man nacheinander abarbeiten kann, und ist eine Art Sicherheitsnetz über dem schwarzen Loch, das sich in so einer Situation plötzlich auftut.
Was sollte man tun?
Dabei sollte man sich zuerst um die amtlichen Erledigungen wie die Meldung als Arbeitssuchender, die Beantragung von Arbeitslosengeld und Ähnliches kümmern. Im nächsten Schritt gilt es dann, den Blick nach vorne zu richten, sich über die nächsten Karriereoptionen klar zu werden, die Bewerbungsunterlagen zu aktualisieren und sich auf dem Arbeitsmarkt umzusehen.
Auch wenn das vielleicht länger dauert als vermutet, sollte man seinen Partner niemals unter Druck setzen, sondern in seinen Zukunftsplänen unterstützen und sein Selbstbewusstsein stärken.
Vorsorge statt das Nachsehen haben
Bricht in einer Familie ein Einkommen weg oder fällt der Hauptverdiener aus, zeigt sich das schnell an der finanziellen Gesamtsituation. Gerade junge Familien müssen oft Kredite bzw. Immobilien abbezahlen und haben für die restlichen Bedürfnisse entsprechend knappe Beträge zur Verfügung.
Aus diesem Grund sollte man sich spätestens zum Zeitpunkt der Familiengründung mit der finanziellen Absicherung beschäftigen. Kompetente Berater wie die von MoneyPark helfen dabei, ein zuverlässiges Spar- und Vorsorgekonzept für die Zukunft zu finden. Für junge Familien sollte dieses Konzept flexibel genug sein, um Verdienstausfälle oder andere Veränderungen innerhalb einer Familie abzufedern, sodass selbst längere Krisen überstanden werden können, ohne dass die Existenzgrundlage bedroht ist.
Video: Altersvorsorge einfach erklärt
Bildquelle: Flickr Family Walk www.GlynLowe.com CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten
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