Wer sich gesund und mit frischen Lebensmitteln ernähren will, kann sich eine Gemüsekiste liefern lassen. Doch wie so oft, gibt es auch hier Vor- und Nachteile. Schauen wir einmal etwas tiefer in die Gemüsekiste und holen diese heraus.
Die Auswahl: Von wem kann ich die Gemüsekiste liefern lassen?
Der Anbieter ist der zentrale Punkt für frisches Gemüse. Denn Salat und andere Gemüsesorten sind empfindlich, und sollen trotzdem frisch und knackig zu Hause ankommen. Wird das Gemüse jedoch stundenlang ohne Kühlung durch die Stadt gefahren, landen vereinzelte Sorten wohl eher auf dem Kompost als auf dem Teller.
Bei der Wahl des Anbieters sollte also die Regionalität eine Rolle spielen. Wer nicht erst lange fahren muss, um Gemüse zu liefern, bringt auch Frische ins Haus. Unabhängig vom Preis sollte deshalb immer ein regionaler Anbieter ausgewählt werden. Nicht zuletzt wird durch kürzere Transportwege auch die Umwelt mit weniger Abgasen belastet.
Bewusste Verbraucher sollten solche wichtigen Punkte wie Regionalität und Saisonalität nicht aus den Augen verlieren.
Gemüse-Abo oder spontan Gemüse bestellen?
Angebote gibt es unterschiedlicher Art. Mit dem Abo verpflichtet sich der Kunde, meist wöchentlich eine Gemüsekiste liefern zu lassen. Bei Familien mit Kindern kann ein solches Abo sehr sinnvoll sein. Denn die Zeitersparnis für den Einkauf ist hier inklusive. Damit dies jedoch Sinn macht, sollte hier wirklich ein großes Sortiment vorliegen. Dazu gehören dann auch verschiedene Obstsorten oder frische Milch und Eier. Denn Aufwand und Zeit werden nur gespart, wenn nicht doch ein Gang zum Markt anfällt.
Günstig ist in diesem Zusammenhang meist auch der Preis. Denn beim Abo der Gemüsekiste können gute preisliche Angebote den Ausschlag geben. Hier gibt es jedoch keine Richtlinien, da die Preisgestaltung individuell ist. Der Vorteil ist hier oft bei kleinen Bauernhöfen zu finden. Sie gehen am frühen Morgen auf das Feld, ernten das Gemüse und liefern es sofort aus. So sieht der Idealfall aus: täglich frisch vom Feld auf den Teller. Anders als bei Supermärkten, die sich das Gemüse erst anliefern lassen, um es anschließend nochmals zum Kunden nach Hause zu bringen.
Die Erfahrungswerte sprechen für die Gemüsekiste!
Nicht zuletzt sind es die Erfahrungen von Nachbarn und Freunden, die bei der Auswahl helfen. Wer sich eine Gemüsekiste liefern lassen möchte, sollte also ruhig mal mit den Nachbarn sprechen und nach Erfahrungen fragen.
Andererseits hilft ein einfacher Trick: Selbst ausprobieren. In diesem Falle sollte nicht direkt ein Abo eingegangen werden. Einfache Testbestellungen zeigen deutlich, wo Qualität und Frische zu finden sind. Wer mit seiner Ware nicht zufrieden ist, sollte dies beanstanden oder einfach zum besseren Anbieter wechseln. Die klassische Mundpropaganda ist ein guter Weg, um den richtigen Anbieter zu finden. Doch in der Regel liefern viele der Anbieter frische und gute Ware.
Regional einkaufen und Gemüse regelmäßig liefern lassen
Einkaufen mal anders: Wer sich eine Gemüsekiste liefern lassen möchte, wählt in erster Linie Anbieter aus der näheren Umgebung. Kurze Transportwege sichern Frische, noch besser ist es, wenn das Gemüse in einem Kühlwagen geliefert wird. Ideal ist der Einkauf beim regionalen Bauern. So werden auch kleine Unternehmen unterstützt. Da sie an zufriedener Kundschaft interessiert sind, werden sie immer dafür sorgen, dass die Gemüsekiste frisch ankommt.
Titelbild: ©iStock.com – MachineHeadz
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