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Handys für Kinder und Jugendliche – Welches Modell für welches Alter?

Ein kleines Kind spielt am Smartphone, ein Teenager kommuniziert mit seinen Freunden über WhatsApp – schon früh sind Kinder und Jugendliche heutzutage mit moderner Kommunikationstechnik vertraut. Doch ab wann sind Smartphone und Co. sinnvoll oder überhaupt angebracht?

Smartphones – genauso wie Internet, PC und Spielekonsolen – können Eltern nicht vom Alltag der Kleinen fernhalten. Sorgen müssen sie sich deswegen nicht: Wird den Kleinen der richtige Umgang mit den Medien beigebracht, so bleiben die nützlichen Erfindungen eine positive Bereicherung.

Geeignete Modelle und Tarife für Kinder bis 12

Häufig kommen Kinder schon vor dem Erreichen des 6. Lebensjahres mit den Smartphones ihrer Eltern in Berührung. Die sollten die ganz Kleinen jedoch höchstens ein paar Minuten am Tag mit den Geräten spielen lassen.

Im Alter von 6 bis 12 Jahren toben Kinder viel, machen Unsinn in der Schule, treiben Sport und vergnügen sich auf dem Spielplatz. Ein altersgerechtes Mobiltelefon muss all diesen Herausforderungen standhalten können.

Es sollte auch nicht zu viel kosten, da Eltern damit rechnen müssen, dass es verloren oder kaputt geht. Spezielle Outdoor-Handys sind so konzipiert, dass sie die meisten Stürze und Stöße überstehen. Ältere Handymodelle sind meist robuster als die sehr dünnen Smartphones mit ihrer sensiblen Technik.

Video: Smartphones für Kinder – wichtige Tipps

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Das Mobiltelefon sollten die Kinder ausschließlich nutzen, um für ihre Eltern erreichbar zu sein und um Notrufe tätigen zu können. Ein fester Bestandteil der Kommunikation sollte es hingegen nicht sein. Um dem vorzubeugen, sollten Eltern nur Prepaidkarten kaufen. Verträge sind in diesem Alter unangebracht.

Smartphones für Teeanager

Für Teenager sind diese einfachen Kinder-Handys nicht mehr angesagt genug. Die Smartphones von Apple, Samsung und Co. rangieren auf der Beliebtheitsskala jetzt weit vorne. Diese Hightech-Telefone kosten jedoch einige Hundert Euro; Eltern sollten ihren Kindern klarmachen, nicht leichtsinnig damit umzugehen.

Die jetzige Generation an Jugendlichen kommuniziert sehr viel über digitale Geräte. Damit Eltern den Überblick behalten und die Kosten durch Unbekümmertheit nicht in die Höhe schnellen, kaufen Eltern am besten ein Smartphone mit Vertrag. Hier sind die monatlichen Kosten geregelt und können dem Nutzungsverhalten angepasst werden. Eine solche Lösung stellen spezielle Angebote von Mobilfunkanbietern wie 1&1 dar. Eltern sollten ihre Kinder das Modell selbst wählen lassen, sonst gibt es unnötiges Gejammer.

Ist das Gerät erst einmal da, möchten die Kleinen und auch Teenager das Mobiltelefon meist gar nicht mehr aus der Hand legen. In den ersten paar Tagen ist das in Ordnung, dann sollten Eltern jedoch Regeln festlegen. Grundschulkinder sollten nicht mehr als eine halbe Stunde pro Tag mit dem Telefon spielen. Grundsätzlich gilt, dass Freunde, Schule und Freizeitaktivitäten nicht auf der Strecke bleiben sollten.

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Bildquelle: © Andrey Arkusha – Shutterstock.com

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Categories: Wohnen & Leben
Michaela Lieber: Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.
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