Heimarbeit: So stocken Sie Ihre Familienkasse auf

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Eine Frau die zu Hause arbeitet
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Ob Sommerurlaub mit den beiden Kindern, ein neues Auto oder eine neue Küche – in vielen Fällen reicht das Ersparte, das mit dem Haupteinkommen geschaffen wurde, einfach nicht aus, um größere Ausgaben stemmen zu können. Entweder entscheidet man sich dann für einen Kredit oder versucht, das Einkommen zu verbessern, um sich mehr Geld auf die Seite legen zu können. Wer heute einen Nebenjob sucht, der hat einen Vorteil gegenüber all jenen, die noch vor zehn Jahren das Einkommen aufbessern wollten – heutzutage gibt es nämlich derart viele Online-Jobs, sodass man nicht einmal mehr das eigene Zuhause verlassen muss.

Apps, Software und Spiele testen

Bevor neue Software, Spiele oder auch Apps auf den Markt gebracht werden, müssen diese umfangreich von außenstehenden Personen getestet werden.

Wer sich gerne als Spiele-Tester das Einkommen aufbessern möchte, der muss, damit die Entwickler auch wissen, ob man zur Zielgruppe gehört, einen entsprechenden Fragebogen ausfüllen.

Darf man dann die Software, App oder das Spiel ausprobieren, so geht es um die weitere Dokumentation. Gibt es Fehler? Was würde man anders machen? Wie steht es um die Bedienbarkeit?

Zu beachten ist nur, dass es nicht immer eine Vergütung gibt. Sehr wohl gibt es nämlich auch ein paar Portale, die es schon als ausreichende Entlohnung sehen, dass das Spiel vor Veröffentlichung getestet werden kann.

Auf der Suche nach Informationen

Wer gerne nach Informationen sucht, der kann sich auch für sogenannte Recherchearbeiten melden. Zu beachten ist aber, dass diese nicht immer nur von daheim aus durchgeführt werden können.

Denn in vielen Fällen muss man dafür auch in die Bibliothek ausweichen, um notwendige Informationen zu erhalten. Im Zuge der Recherchearbeiten kann es etwa um Patentrechte oder auch um Marktdaten gehen. Mitunter handelt es sich aber auch um die Speisekarte des Italieners am Eck, die für die Konkurrenz ganz genau unter die Lupe genommen werden soll.

Video: Seriöse Heimarbeit ► Top 6 Methoden

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Selbst mit Umfragen kann man heutzutage schon Geld verdienen

Zahlreiche Marktforschungsinstitute suchen nach Personen, die an Umfragen teilnehmen. Da es hier immer wieder spezielle Zielgruppen braucht, ist es sehr wohl realistisch, dass man dann, je nachdem, ob man in eine breite oder eher kleinere Zielgruppe fällt, immer wieder an Umfragen teilnehmen kann. Zu beachten ist, dass man zwar pro Umfrage mit ein paar Euro entlohnt wird, jedoch wohl nicht reich werden kann.

Natürlich besteht die Möglichkeit, sich auf mehreren Portalen anzumelden, doch die Anzahl der Umfragen wird wohl nicht ein derartiges Ausmaß annehmen, dass man von dieser Tätigkeit seine Lebenshaltungskosten bestreiten kann. Dennoch mag die Tätigkeit, sofern man gerne Fragen beantwortet, Spaß machen und sorgt am Ende dafür, dass man ein – wenn auch nur geringes – Nebeneinkommen generiert.

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Auch für den Bürojob muss man nicht mehr das Haus verlassen

Man kann heute sogar den Bürojob von daheim aus erledigen – so etwa als virtueller Assistent. Hier werden all jene Aufgaben erledigt, die auch in einem Büro anfallen würden. Dazu gehören unter anderem die Organisation von Meetings, Arbeitsabläufen oder diversen Veranstaltungen, die digitale Dokumentation wie Ablage, das Buchen von Zug- oder Flugtickets oder auch das Erstellen von Spesenabrechnungen.

Welche Voraussetzungen für diesen Job erfüllt werden müssen?

Man sollte über eine entsprechende Ausbildung verfügen und auch auf eine stabile Internetverbindung zurückgreifen können.

Trader: Riskant aber erfolgversprechend

Ein durchaus interessanter Job, der aber nicht ganz ungefährlich ist, mag die Tätigkeit des Traders sein. Heutzutage kann man mit Aktien, Devisen oder auch mit Kryptowährungen handeln und sich so das Einkommen aufbessern. Zu beachten ist jedoch nur, dass man hier nicht nur kein fixes Einkommen hat, sondern mitunter auch das eingesetzte Geld verlieren kann. Denn entwickelt sich der Markt nicht in die für den Trader gewünschte Richtung, so sind Verluste leider vorprogrammiert.

Texte korrigieren

Wer gerne liest und Fehler sucht oder auch gerne an der Satzstellung arbeitet, der kann sich auch als Lektor anbieten. Einerseits kann man hier private Arbeiten von Studierenden oder Hobby-Autoren kontrollieren wie verbessern, andererseits aber auch für Buchverlage oder für Herausgeber von Zeitschriften oder Zeitungen tätig werden.

Titelbild: © iStock – monkeybusinessimages

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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