Wer noch zur Schule geht, hat früher oder später die Wahl, ob er Informatik belegen möchte. Doch was genau sind die Vorteile des Unterrichts in der Schule und warum sollten sich Heranwachsende für Informatik in der Schule entscheiden?
Das macht die Informatik in der Schule für Heranwachsende so interessant
Durch den täglichen Gebrauch von Medien wird es für Schüler immer interessanter, hinter die Kulissen der Wissenschaft, die sich mit der Anwendung und den Computern selbst beschäftigt, zu schauen. Sie haben bereits in jungem Alter ganz natürlichen Zugriff zu wichtigem Wissen und können so auf natürliche Art und Weise ihre Neugier stillen.
Da diese Generationen von klein auf mit Medien konfrontiert werden, stellt sich interessierten Kindern viel öfter die Frage, wie die Abläufe hinter dieser Technik sind. Im Informatikunterricht können sie so auf spielerische Weise ihre ersten Versuche in der Welt der Informatik absolvieren.
Da die simplen Grundlagen der Informatik sich schnell vermitteln lassen, bedeutet das für Teenager eine schnelle Art des persönlichen Feedbacks. Zusätzlich freut es viele Schüler, dass sie schnell vorzeigbare Ergebnisse auch Zuhause präsentieren können – beispielsweise das erste selber programmierte Tic Tac Toe-Spiel. Gefördert werden können Schüler an dieser Stelle durch Informatikwettbewerbe.
Das wird durch den Informatikunterricht vermittelt
Es ist bereits hinreichend bekannt, dass es jungen Menschen einfacher fällt, Dinge zu lernen. So haben Heranwachsende im Alter der Schulzeit die einmalige Möglichkeit, die komplexen Strukturen und Abläufe auf einem ansprechenden Niveau zu lernen und somit in der Zukunft ihre Ängste vor naturwissenschaftlichen Fächern im Studium zu verlieren.
Weiterhin wird ihr technisches Interesse weiter gefördert und gleichzeitig gestillt. Informatik in der Schule zeichnet sich – im Gegensatz zu den anderen Wahlpflichtfächern – dadurch aus, dass sie problemlos auch Zuhause weiterhin vertieft werden kann und so dem Wissensdurst der Schüler keine Grenzen gesetzt sind. Das motiviert Kinder. Bei einem Fach wie beispielsweise Biochemie hingegen würde es schwierig werden, dies auch nach der Schule fortzuführen.
Weitere Vor- und Nachteile des Schulfaches
Sollte sich der Schüler nach dem Informatikunterricht für ein Studium oder eine Ausbildung in Informatik entschließen, kann bei erfolgreichem Abschluss der Ausbildung oder Studienabschluss von einem gesicherten Berufsumfeld mit Zukunft ausgegangen werden.
Zudem bekommen die Schüler sehr früh alle Kenntnisse über die gängigen Microsoft Office-Pakete vermittelt. Weiterhin wird in diesem Fach das mathematische Verständnis der Heranwachsenden gefördert.
Als nachteilig am Informatikunterricht könnte jedoch erachtet werden, dass die Schüler ein unrealistisches Bild über ein Studium oder eine Ausbildung in diesem Fach vermittelt bekommen.
Zu einer Fortbildung in diesem Bereich gehört nicht nur das Programmieren von Spielen, sondern auch das Wissen über technische Vorgänge.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Schülerinnen in diesem Alter noch keine geschlechterspezifischen Vorurteile haben und daher noch ganz unbedarft das Schulfach ausprobieren können und nach ihren persönlichen Interessen und Vorlieben entscheiden können, ob sie das Fach weiter fortführen wollen.
Video: Mehr Informatikunterricht
Die Vorteile vom Informatikunterricht zusammengefasst
Vorteilhaft beim Unterricht der Informatik in der Schule sind unter anderem folgende Aspekte:
- gutes Verständnis von komplexen Handlungsstrukturen
- technisches Interesse wird gefördert und gefordert
- spätere Berufsaussichten hervorragend
- sicherer Umgang mit allen gängigen Microsoft Office-Paketen*
Die Vorteile der Informatik in der Schule überwiegen damit ganz klar und eindeutig und es kann nur jedem Schüler empfohlen werden, sich auf jeden Fall mit dem Schulfach Informatik auseinanderzusetzen, um ein Gefühl für den Umgang mit Daten zu bekommen und ein technisches Grundverständnis zu erlangen.
Titelbild: ©iStock.com – monkeybusinessimages
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