Ab einem gewissen Alter ist eine Umgestaltung des Kinderzimmers unausweichlich. Damit sich Jugendliche zuhause wohlfühlen, sollte die Einrichtung den individuellen Vorstellungen entsprechen. Neben Design und Funktionalität ist es empfehlenswert die Herkunft des Mobiliars in die Kaufentscheidung einzubeziehen.
Möbel aus Deutschland und Europa
Beim Möbelkauf sollte nicht allein der Preis entscheiden. Produkte sind schließlich nur dann tatsächlich günstig, wenn sie eine gewisse Langlebigkeit aufweisen und den Strapazen des Alltags standhalten.
Ansonsten sind schon bald neue Anschaffungen erforderlich, was die Ausgaben in die Höhe treibt. Robuste Konstruktionen, pflegeleichte Oberflächen und eine saubere Verarbeitung sind wünschenswert.
Dass die Herkunftsbezeichnung „Made in Germany“ auf internationaler Ebene hohes Ansehen genießt, kommt nicht von ungefähr.
Deutsche Güter gelten als qualitativ und solide. Dennoch sollte die Angabe nicht als Qualitätsgarant missverstanden werden.
Nicht alle in Deutschland hergestellten Produkte können überzeugen. Ein kritischer Blick auf Materialien und Bauweise ist generell ratsam. Hochwertige Möbel lassen sich auch in anderen Teilen Europas unter vertrauenswürdigen Bedingungen produzieren.
Vorteilhaft sind Hersteller, die auf möglichst kurze Transportwege achten. Das senkt die Kosten und schont die Umwelt.
Video: Das Zimmer nimmt Gestalt an! (Zimmerumgestaltung TEIL 2) | Oskar
Sparpotenzial nutzen!
Ein neues Jugendzimmer muss kein Vermögen kosten. Durch eine clevere Einkaufsstrategie lässt sich die Haushaltskasse schonen, ohne auf Qualität zu verzichten. Die folgenden Anregungen helfen beim Sparen:
- Möbel im Set kaufen: Soll das Zimmer komplett neu ausgestattet werden, sind Jugendzimmer-Sets eine attraktive Option. Oft umfassen derartige Arrangements Bett, Schrank und Schreibtisch als elementare Bestandteile. Aber auch Kleinmöbel wie Nachttisch und Regale oder Kommoden sind denkbar.
- Online vergleichen: Wer sich allein auf den stationären Handel verlässt, verzichtet womöglich auf ein erhebliches Sparpotenzial. Auf die persönliche Beratung, wie sie im Möbelhaus üblich ist, muss zwar verzichtet werden, hinsichtlich der Preise ist ein Vergleich jedoch sinnvoll. Viele Onlinehändler verzichten vollständig auf Verkaufsräume und geben die Ersparnis direkt an die Kundschaft weiter. Die MMR Vertriebs-GmbH aus Nordrhein-Westfalen spart mit ihrem Onlineshop Moebel-Guenstig sogar Zwischenhandel, Lagerhaltungskosten und unnötige Transportkilometer, in dem Jugendzimmermöbel direkt vom Hersteller geliefert werden. Auch der kostenlose Versand innerhalb Deutschlands und ein 30-tägiges Rückgaberecht sind gewährleistet. Maximale Sicherheit genießen Kunden bei Anbietern, die den Trusted Shops Qualitätskriterien gerecht werden und einen Käuferschutz vorweisen können.
- Regional statt zentral: Wird im stationären Einzelhandel eingekauft, kann ein Preisvergleich zwischen zentral gelegenen Möbelhäusern und weniger stark frequentierten Anbietern Geld sparen. Fachgeschäfte in städtischen Regionen sind oft teurer.
- Sonderangebote nutzen: Zahlreiche Möbelhäuser, ob stationär oder online, reduzieren einwandfreie Möbel, weil sie für eine neue Kollektion Platz schaffen müssen. Womöglich ist der Nachwuchs dennoch vom Design begeistert und die Familie kann die Kosten für die Einrichtung senken.
- Verhandeln: In Möbelhäusern nach Preisnachlässen zu fragen, ist gängige Praxis. Interessenten, die Verkäufer freundlich darauf ansprechen, haben gute Chancen zu profitieren!
- Transport: Wird das Jugendzimmer lokal bezogen, ist die Lieferung in der Regel nicht im Preis inbegriffen. Einige Möbelhändler übernehmen den Transport gegen Bezahlung. Ob das Mieten eines Leihfahrzeugs die günstigere Wahl ist, muss errechnet werden.
Moderne Designs und Funktionalität vereint
Bei der Auswahl des Jugendzimmers sollte der Nachwuchs mitentscheiden dürfen. Nur so ist gewährleistet, dass sich Jungen beziehungsweise Mädchen später rundum zuhause fühlen.
Die Vielfalt an Designs ist groß. Vom rustikalen Interieur aus Massivholz im Industrial Chic über verspielte Landhausmöbel bis hin zu schlichten Alternativen für junge Minimalisten ist für jeden Geschmack etwas geboten.
Neben optischen Aspekten ist beim Einrichten Funktionalität gefordert, weil ein Jugendzimmer mehrere Funktionen übernehmen muss. Es dient Teenagern nicht nur zum Schlafen, Entspannen und Erledigen der Hausaufgaben. Sie empfangen dort auch Freunde und gehen Freizeitaktivitäten nach.
Fazit: Multifunktionale Möbel sind wertvolle Begleiter
Multifunktionale Möbel, die sich individuell an den aktuellen Bedarf anpassen lassen und durchdachte Stauraumlösungen sind wertvolle Begleiter. Multifunktionalität bieten beispielsweise Schlafsofas, Hocker mit integriertem Stauraum oder Schränke mit ausklappbarer Tischplatte. Für einen aufgeräumten Gesamteindruck des Raums sorgen geschlossene Ordnungssysteme.
Titelbild: © iStock – KatarzynaBialasiewicz
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