Neue Erkenntnisse sind immer mit Lernen verbunden. Das hört eigentlich nie auf. Täglich begegnen wir neuen Herausforderungen. Dabei müssen Probleme bewältigt werden…
Ich kann auf ein bewegtes Arbeitsleben zurückblicken…
Es gab mit der Zeit immer etwas Neues:
- Neue Erkenntnisse – neues Wissen
- Neue Strukturen – neue Arbeitsabläufe
- Neue Kollegen – neue Kontakte
Das ist nur eine grobe Einteilung, Diese drei Punkte haben es aber in sich!
Neue Erkenntnisse
Wir kennen das alle. Es kommt der Punkt, dann fallen alle Automatismen aus. Das ist aber eine Chance, nicht immer ein täglich gleiches Prozedere zu absolvieren. Wie oft kommen wir uns wie Automaten vor? Eingeübte Mechanismen funktionieren scheinbar unaufhörlich. Und dann auf einmal geht das nicht mehr!
Huch, – was ist den jetzt los? Was ist passiert? – Schreck lass nach!
Dieser Schreck ist eigentlich garn nicht schlimm
Jetzt geht es los! Man muss sich dem stellen, was gerade passiert. Heraus aus der so gut laufenden Routine!
Der Schreck überwiegt aber gerade, und Ärger steigt auf, weil das Wachrütteln so plötzlich geschieht. Dabei hat vielleicht eine unsichtbare Hand gerade das eingeleitet, was doch so wichtig ist. Wir sind aus der Eintönigkeit des Ablaufs herausgerufen worden. Nun sind wir präsent im Augenblick. Das heißt doch auch, wir sind hell wach und konzentriert.
Eintönigkeit macht schläfrig und beraubt uns unserer Zeit und Wachheit. Es ist uns nicht bewusst, dass unsere Fähigkeiten nicht gefordert werden. Unser Denken und Handeln sind dabei schon fast eingeschlafen. Wie Roboter überwachen wir Handlungsweisen und sind dabei gar nicht so wach, im Modus heruntergeschaltet, auf Warteposition. –
Wenn jetzt eine Glocke klingelt und etwas „nicht funktioniert“, dann haben wir doch wieder die Chance, ganz präsent, im vollen Bewusstsein, unsere Fähigkeiten anzunehmen und besonnen zu handeln. Dabei können wir unser gelerntes Wissen, unser Können anwenden. Wir sind ganz aktuell damit beschäftigt, uns selbst und anderen einen wertvollen Dienst zu erweisen.
Kennen wir nicht alle die Freude, wenn es uns gelingt, ein Problem zu bewältigen? Wir haben unser Können eingesetzt! Das bringt das Selbstbewusstsein wieder auf Vordermann. Wir genießen diesen Erfolg. Dabei haben wir uns selbst angenommen und erkannt, – und das alleine ist sehr wichtig! Der Ablauf und das Geschehen sind verinnerlicht und im Gedächtnis „abgespeichert“.
Unsere Entdeckungsreise kann weiter gehen
Aus dem Geschehen heraus können neue Strukturen und Arbeitsabläufe entwickelt werden.
Auch das ist mit Freude verbunden, da man auf Dinge zurückgreifen kann, die vielleicht vorher nicht so gesehen wurden. Natürlich muss die Bereitschaft für eine Veränderung auch geweckt werden, denn viele Menschen sind nicht so innovativ, und es fällt ihnen schwer sich von bewerten Gewohnheiten zu lösen.
Zum Beispiel kann ein Arbeitsplatz durch Umstellen von Gebrauchsgegenständen wesentlich freundlicher und effektiver werden. Das Erscheinungsbild kann Leichtigkeit ausstrahlen, wo vorher Strenge und vielleicht sogar Schwere präsentiert wurde. Eine angenehme Farbgestaltung hat schon manche Wunder bewirkt.
Dann kann auch Kollege Computer sinnvoll und effektiv eingesetzt werden. Voraussetzung sollte dann aber auch sein, dass so genannte manuelle Arbeitsabläufe nicht in Vergessenheit geraten. Bei aller Erleichterung verbergen sich im Computer leider auch Möglichkeiten, die neu Strukturen und Arbeitsabläufe behindern können. Wir lernen plötzlich eine Welt kennen, die sich verselbständigen kann. Das ist Fluch und Segen zugleich. Manchmal scheint es, als würden zwei Welten nebeneinander existieren. Es ist eine besondere Aufmerksamkeit und „Know how“ von Nöten. Die Welt von IT hat Einzug gehalten.
Das bedingt, dass wir neue Kollegen und Kontakte finden
Es ist heute so, dass wir unter der Bezeichnung „Kollegen“ unsere Mitmenschen meinen, die mit uns das geschäftliche Leben, die Arbeit, teilen.
Die Bezeichnung „Kontakte“ steht für Freunde, Kunden, Klienten, Patienten, usw.
Alle haben Persönlichkeit und sind durch ein Erscheinungsbild, Ausstrahlung, Wissen, Handlungsweisen, Emotionen, Gefühlen und Bedürfnissen und vielem mehr ausgezeichnet oder sogar einzigartig. Auf Persönlichkeiten muss man sich einstellen, einfühlen können.
Das ist manchmal leicht, und manchmal geht es nicht. Sympathie und Antipathie lassen grüßen.
Wir müssen uns im Leben viel weitreichender mit diesen Persönlichkeiten auseinander setzen. Empathie, Mitgefühl und Wertschätzung sind Tugenden, wie auch Disziplin und Demut, die zu einem erfolgreichen und freundlichen Zusammenleben, Zusammenarbeiten nötig sind. Eine funktionierende Kommunikation, neutrale und helfende Verhaltensweisen sowie konstruktive Kritikfähigkeit sind unerlässlich. Durch Stress, Schnelllebigkeit und Hektik, wird das in vielen Bereichen erschwert.
Besonders im Internet und den sozialen Netzwerken müssen wir auf die Umgangsformen achten
Was hier kommuniziert wird und geschrieben steht bleibt „ewig“ erhalten. Das ist eine Gefahr, der wir alle, Jung und Alt, ausgesetzt sind.
Wir Älteren sind uns der Bedeutung und Gefahren bewusst, Die Jungen müssen sich aber wertfrei entwickeln können. Daher ist es wichtig, immer wieder herkömmliche Abläufe und Funktionen zu erklären und auf Besonderheiten hinzuweisen. Dann kann man Vorsicht üben.
Es soll/muss jedem vergönnt sein, neutral und unbelastet Leben und Arbeiten zu können.
Gesundheit und Freude sind dann schöne Resultate, die auch für den Erfolg nötig sind.
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