So schaffen Sie eine gemütliche Wohnatmosphäre für Ihre Familie

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Gemütliche Wohnatmosphäre im Wohnzimmer
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Das eigene Zuhause ist Rückzugs- und Begegnungsort der Familie. Hier wird gemeinsam gegessen, gespielt und der Tag besprochen. Deshalb ist es wichtig, diesen Ort einladend zu gestalten und ihm die nötige Aufmerksamkeit zu schenken, um stets das Gefühl zu haben, gerne nach Hause zu kommen.

Funktionalität und Optik vereinen

Gerade, wenn die Kinder noch klein sind, stehen Sicherheit und Funktionalität an erster Stelle. Doch praktische Handhabe und gemütliche Atmosphäre müssen sich nicht gegenseitig ausschließen.

Eine klinisch eingerichtete Wohnung in Edelstahloptik und weißen Hochglanzmöbeln mag modern wirken, doch in den letzten Jahren entwickelt sich der Trend immer mehr zurück zu warmen Holzmöbeln und dem skandinavischem Einrichtungsstil.

Warme sandige Farben in Kombination mit freundlich bunten Farbtupfern wirken einladend und familiär. Nachhaltiges Einrichten bedeutet, über die Anschaffung eines neuen Möbelstückes nachzudenken.

Gerade in Hinblick auf die immer schneller wechselnden Trends. Was gefällt auch in fünf Jahren noch und ist stabil genug, Umzüge, Kinder und Partys mitzumachen?

Elemente, die einen Raum wohnlich machen, können z.B. sein:

  • Große Teppiche als Blickfang
  • Bücherregale
  • Dekokissen, die Farben des Raumes aufnehmen
  • Eine oder mehr gestrichene Wände in dezenten Farben
  • Zurückhaltende Bilder und Fotografien

Video: In 5 Schritten zur perfekten Wohnzimmerbeleuchtung | Milberg & Wagner | BR

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Das bewirkt die richtige Beleuchtung

Licht ist nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch ein willkommenes Mittel, um die Wirkung eines Raumes zu verändern. Die Auswahl von Lampen, Glühbirnen und Smart-Home-Systemen, die automatisch für das perfekte Licht sorgen, ist groß.

Unterschieden wird in erster Linie zwischen warm- und kaltweißem Licht. Für besonderes hohes Wohlbefinden gilt: warmes Licht einsetzen, denn es eignet sich am besten für ein gemütliches Zuhause.

Das Warmweiß lädt zum Entspannen ein. Es verleiht Wohn- und Schlafzimmern Behaglichkeit, während Kaltweiß eher in Arbeitszimmern, Bad und Küche eingesetzt werden sollte.  Eine gute Empfehlung ist, sich durch verschiedene Farben zu testen.

So findet sich schnell die individuell passende Beleuchtung für jedes Zimmer. Durch Licht in Form von Stehlampen, Nachttischlampen, Lichterketten und anderen dekorativen Leuchtmitteln lassen sich wohlige Akzente setzen.

Reine Deckenbeleuchtung erfüllt ihren Zweck, aber sie ist nicht immer ausreichend, um den Raum wirken zu lassen. Eine Stehlampe mit einem Fuß aus hellem Holz und weißem Lampenschirm passt beispielsweise wunderbar neben die Couch und spendet genügend Licht für einen entspannten Lesenachmittag oder einen entschleunigten Sonntagmorgen.

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Deko als Hingucker – Qualität statt Quantität

Neben den richtigen Möbeln und der perfekten Beleuchtung darf die passende Deko nicht fehlen. Sie verleiht dem Zuhause den letzten Schliff. Zeitlose schlichte Dekoration kann, richtig eingesetzt, genauso einladend wirken wie Dekoration, die passend zur Jahreszeit gewählt worden ist.

Qualität hat zwar ihren Preis, aber sie wird mit Langlebigkeit belohnt. Deshalb sollte im Vorfeld überlegt werden, welche Anschaffung sich lohnt und auch in den nächsten Jahren noch Freude machen werden. Ein Überladen mit Figuren, Bildern und anderen Elementen kann schnell erdrückend wirken.

Es kommt auf die Balance an. Und darauf, auch mit der Dekoration etwas Persönliches auszudrücken. Einige ausgewählte Teile ergänzen das Zusammenspiel aus Farben, Möbeln und Licht und lassen den Raum nicht steril wirken. Grob gestrickte Decken in pastelligen Farben, Kerzen und Lichterketten strahlen in den kalten Wintermonaten zusätzlich Wärme aus.

Mit wenigen Handgriffen eine gemütliche Atmosphäre schaffen

Es muss nicht aufwendig oder teuer sein, um das eigene Zuhause zu einem gemütlichen Wohlfühlort zu machen. Es genügen ein paar Veränderungen, um die eigenen vier Wände noch heimischer zu machen.
Titelbild: © iStock – jacek_kadaj

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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