Laut einer aktuellen Umfrage des Online-Portals ImmobilienScout24 fürchtet sich die Mehrheit der Deutschen um ihre Wohnsituation im Alter. Insbesondere die Angst vor Einsamkeit ist bei den Bundesbürgern groß.
Viele haben Angst vor dem Älterwerden. Angst davor, dass das Leben nicht mehr so sein wird, wie es einst war. Am meisten Sorgen macht den Deutschen das Wohnen im Alter. Insbesondere junge Menschen fürchten sich davor im Alter aus ihrem sozialen Umfeld gerissen zu werden oder gar zu vereinsamen. Auch die ungewisse Finanzierung einer altersgerechten Unterbringung liegt den Menschen schwer auf dem Herzen.
Wohnen im Alter: Schon früh informieren
Das Ergebnis der Umfrage zeigt, dass sich die Mehrheit der Deutschen bereits früh (schon ab 30 Jahren) zum Thema „Wohnen im Alter“ informiert – für sich selbst und die Familie. Frauen sind dabei deutlich aktiver dabei als Männer (69 vs. 58 Prozent).
Interessiert sind die Deutschen an Wohnmöglichkeiten in einem Seniorenheim sowie einer altersgerechte Unterbringung im eigenen Hause bzw. in der eigenen Wohnung mit den nötigen Umbauten und gegebenenfalls mit Unterstützung durch einen ambulanten Pflegedienst.
Video: Wohnen im Alter – Auswirkungen auf die Langfristige Planung
Internet ist wichtige Informationsquelle
Unter den Befragten ist das Internet die wichtigste Informationsquelle für künftige Wohnmöglichkeiten (45 Prozent). Alle Altersgruppen nutzen diese Art der Informationssuche. Auch Gespräche mir Verwandten, Freunden und Bekannten unterstützen viele bei der Entscheidungsfindung.
Doch nur jeder Fünfte informiert sich direkt bei den sozialen Einrichtungen und nur fünf Prozent der Befragten misst der Meinung von Ärzten oder der Fachliteratur Bedeutung bei.
Wohungsmöglichkeiten im Alter
Interessierten bietet ImmobilienScout24 unter http://www.immobilienscout24.de/senioren/ einen umfassenden Überblick rund um Wohnungsmöglichkeiten im Alter.
Bildquelle: © Sandor Kacso – Fotolia.com
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