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Sparsam mit Energie umgehen – so können Kosten gespart werden

Energiekosten machen einen nicht unerheblichen Teil der persönlichen Ausgaben aus. Aus diesem Grund ist es von großer Wichtigkeit, dass hier Maßnahmen zum Energiesparen gesetzt werden – dies kann bereits während der Planung eines Eigenheims geschehen. Viele Menschen interessieren sich aus diesem Grund für ein Passivhaus. Denn mit der richtigen Nutzung lässt sich auf diese Weise einiges an Energiekosten sparen.

Ein Passivhaus senkt nachhaltig Kosten

Mit einem Passivhaus lässt sich ohne großen Aufwand viel Geld sparen. Denn ein solches Haus lässt sich mit nur minimalem Energieaufwand warm halten. Grundsätzlich wird unter einem solchen Bau ein Haus verstanden, das den Großteil der Energie aus passiven Quellen wie Solarenergie bezieht. Somit müssen weder Fremdstrom noch herkömmliche Heizsysteme zum Einsatz kommen.

Muss unter Umständen doch Wärme zugeführt werden, geschieht dies mithilfe einer integrierten Luftwärmepumpe. Um ein angenehmes Wohnklima zu erzeugen und dieses zu erhalten, ist aber zumeist nicht einmal während der kalten Jahreszeit eine Heizung notwendig. Die Vollwärmedämmung sorgt von sich aus dafür, dass es nicht zu Wärmeverlusten kommt.

Die Vorteile des Passivhauses auf einen Blick

Ein Passivhaus bietet viele Möglichkeiten, als Familie Energie zu sparen. Im Vergleich zu herkömmlichen Häusern, braucht ein Bauwerk, welches gemäß Passivhaus-Standards konstruiert wurde, zwischen 80 und 90 Prozent weniger Heizwärme.


Ein weiterer Pluspunkt jener Art von Gebäude stellt die Tatsache dar, dass auch im Sommer gutes Klima in den Räumlichkeiten gegeben ist. Durch eine gute Wärmedämmung ist dafür gesorgt, dass die Hitze von außen nicht ins Innere des Bauwerks eindringt.

Des Weiteren punktet das Passivhaus mit einer äußerst guten Luftzirkulation. Über eine angeschlossene Wärmepumpe findet eine durchgängige und kontrollierte Wohnraumbelüftung statt. Dadurch müssen zum Lüften keine Fenster mehr geöffnet werden. Dies erweist sich vor allem für Allergiker als Vorteil.

Als ebenso gesundheitsfördernd erweist sich das gesunde Wohnklima. Durch die niedrige Luftfeuchtigkeit wird der Entstehung von Schimmel vorgebeugt.

Richtiges Nutzerverhalten ist Voraussetzung

Es reicht nicht aus, energiesparend zu bauen. Von großer Wichtigkeit ist außerdem, dass Sie ihr Verhalten den Voraussetzungen des Passivhauses anpassen. Die Vorteile eines solchen Hauses ergeben sich nämlich erst dann, wenn das Nutzerverhalten richtig ausfällt. Ist dies nicht der Fall, gehen viele Vorteile verloren.

Besondere Vorsicht ist bei den Veränderungen der Grundeinstellungen von Anlagen geboten. So sollten Sie, soweit es Ihnen möglich ist, darauf verzichten, außerhalb der Heizsaison zu heizen. Auch dürfen die Werte der Be- und Entlüftungsanlagen nicht verändert werden. Dadurch kommt es auf lange Sicht nämlich zu einer Erhöhung des Heizwärmeverbrauchs. Bevor Sie sich für den Bau eines Passivhauses entscheiden, sollten Sie sich genau darüber informieren, wie Sie dieses zu ihrem Vorteil nutzen und die maximale Leistung herausholen können.

Grundsätzlich ist auch das Gespräch mit einem Experten zu empfehlen. Dieser kann Sie über alle Eigenheiten eines solchen Hauses in Kenntnis setzen. Auf diese Weise lassen sich Fehler und unnötige Ausgaben bereits im Voraus vermeiden.

Passivhäuser vom Experten planen lassen

Mittlerweile besteht die Möglichkeit, ein energiesparendes Haus zur Gänze den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Voraussetzung hierfür ist die Planung durch eine erfahrene Fachkraft. Diese bindet Sie idealerweise in den Prozess der Innenraumgestaltung und der Installation der energiesparenden Anlagen mit ein. Außerdem sollte der Experte Sie darüber aufklären, worauf bei der Benutzung der Geräte zu achten ist und welche Ausgaben zu berücksichtigen sind. So lassen sich unerwartete Kosten weitgehend vermeiden.

Titelbild: ©iStock.com – gopixa

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Categories: Wohnen & Leben
Michaela Lieber: Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.
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