Studium oder Ausbildung? – Der erste Schritt zum Erwachsen werden

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Mädchen ist unentschlossen
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Der wahre „Ernst des Lebens“ beginnt erst nach der Schulzeit. Denn spätestens nach dem Abitur beginnt  die Reise in die weite Welt der Erwachsenen. Dabei geht es vor allem darum, die eigene Karriereleiter in Angriff zu nehmen.

Ob es sinnvoller ist, eine Ausbildung zu absolvieren oder sich doch für ein Studium zu entscheiden, ist an sich eine Frage der individuellen Vorstellungen und Wünsche. Aber es lohnt sich doch, offen zu sein für vielversprechende Lösungen.

Meist eine schwierige Entscheidung

Einerseits gibt es Schulabgänger, die eine genaue Vorstellung davon haben, wie sie ihren beruflichen Karriereweg angehen wollen, andererseits sind da auch zahlreiche junge Leute, die sich selbst nach erfolgreicher Reifeprüfung nicht schlüssig darüber sind, wie die berufliche Zukunft denn nun aussehen soll.

Insofern macht es Sinn, sich entweder im Rahmen schulinterner Maßnahmen zu informieren, welche Tätigkeiten individuell in Frage kommen oder eine professionelle Berufsberatung bei renommierten Coaches oder bei der Bundesagentur für Arbeit durchzuführen.

Spezielle Programme helfen dabei, eigene Talente, Fähigkeiten, Stärken und Schwächen zu eruieren, um so die Entscheidungsfindung zu erleichtern.

Ganz gleich, ob bereits exakte Pläne vorhanden sind oder nicht: Eine Ausbildungs-, Studien- bzw. Berufsberatung ist stets eine vielversprechende Alternative.

Video: Ausbildung oder Studium? – Umfrage unter Jugendlichen!

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Für alle, die eine Grundlage wollen

So vielschichtig die Berufswelt allein hierzulande sowie nicht zuletzt auch im Ausland ist, so facettenreich ist bereits das Ausbildungs- und Studienangebot. Insofern sind Schulabgänger nur noch gefragt, sich für die passenden Angebote zu entscheiden.

Wenn das so einfach wäre… Die bewährte Vorgehensweise, nach dem Abitur erst eine Berufsausbildung zu absolvieren, hält bereits vielversprechende Wege bereit.

Im Rahmen der Ausbildung erhalten die jungen Leute nicht nur fundierte Eindrücke dessen, was sie im „wahren“ Berufsleben erwartet, welche Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen es gibt, sondern sie verdienen bereits bares Geld. Eine solide Basis, die sehr wohl von Relevanz ist, wenn es darum geht, schon in jungen Jahren den eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten oder im Anschluss an die Ausbildung ein Studium zu finanzieren.

In der Tat stellt eine Berufsausbildung eine wertvolle Grundlage dar, um bei Bedarf zusätzliche Aus- oder Weiterbildungen zu absolvieren. Gerade im handwerklichen sowie auch im kaufmännischen Bereich stehen interessierten Azubis Tür und Tor offen.

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Durch finanzielle Mittel eine Basis schaffen

Gewiss bietet auch ein Studium, je nach Art und Umfang, die Chance, gutes Geld zu verdienen. Allerdings ist dies meist nur nebenher möglich, da die wesentliche Zeit für das Lernen und die übrigen „studentischen Verpflichtungen“ aufgewendet werden muss.

Nicht immer ist von Anfang an absehbar, wie lange das Studium in etwa dauern wird. Auch stellt sich häufig heraus, dass das ins Auge gefasste Studium letztlich doch nicht den individuellen Erwartungen entspricht.

Wer sich unter diesen Voraussetzungen für einen Studienabbruch entscheidet, der hat in der Regel nicht unbedingt wertvolle Zeit verschenkt. Gesetzt den Fall, dass stattdessen doch eine Ausbildung die sinnvollere Alternative zu sein scheint, könnte die absolvierte Studienzeit gegebenenfalls auf die Ausbildungsdauer angerechnet werden.

Übrigens erfreut es sich heute außerdem einer wachsenden Beliebtheit, nach einem erfolgreich absolvierten Studium eine zusätzliche Berufsausbildung zu absolvieren.

Zu bedenken ist allerdings, dass es unter diesen Gegebenheiten weitere zwei oder drei Jahre nicht möglich ist, in finanzieller Hinsicht „große Sprünge“ zu machen.

 

Eine solide Basis schaffen – vorausschauend denken und handeln

Mädchen im LernstressWenn es gelingt, rechtzeitig die Karriere zu planen, sind das durchaus gute Voraussetzungen für vielversprechende Zukunftsaussichten. Aber auch „Spätzündern“ stehen hinsichtlich der zahlreichen Ausbildungs- und Studienangebote buchstäblich 1.001 Wege offen.

Dabei stellt es meist auch kein Problem dar, nach dem Beginn von Ausbildung oder Studium festzustellen, dass der eingeschlagene Weg doch nicht den Vorstellung einer optimalen beruflichen Zukunft entspricht.

Ob Ausbildung oder Studium: Wichtig ist es, sich auf dem Weg zum Ziel möglichst nicht durch Hindernisse beirren zu lassen, sondern sich Folgendes vor Augen zu führen: „Viele Wege führen nach Rom“ – bzw. zu einem vielversprechenden Karriereweg. Grundsätzlich lohnt es sich, im Vorfeld der Entscheidungsfindung eine fundierte Berufsberatung durchzuführen, um im Zuge dessen die ersten Weichen zu stellen.

Dann stehen die Chancen gut, eines Tages tatsächlich den Traumberuf zu ergattern.

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Titelbild: ©iStock.com/maurusone
Textbild: ©iStock.com/AmmentorpDK

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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