Ratgeber Tipp: Schwangerschaftsstreifen vorbeugen

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Schwangerschaftsstreifen vorbeugen
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Die unbeliebten Schwangerschaftsstreifen auch Dehnungsstreifen genannt, entstehen durch Bindegeweberisse in der Unterhaut. Mit einigen Tipps und Tricks lassen sich Schwangerschaftsstreifen vorbeugen. Unsere Autoren recherchierte wirkungsvolle Lösungen und günstige Methoden zur Vorbeuge.

Wie Dehnungsstreifen überhaupt entstehen

Dehnungsstreifen treten meistens in der Schwangerschaft auf, sobald das Baby im Körper wächst und sich die Haut rund um den Bauch dehnt. Es muss hingegen keine Schwangerschaft vorliegen. Auch Krankheiten, rasanter Muskelaufbau sowie Wachstumsschübe oder rasche Gewichts- zunahmen begünstigen solch Streifen. Zu Beginn wirken Schwangerschaftsstreifen nicht so ästhetisch, jedoch verringern sich diese nach einer Weile. Die anfängliche rot-bläuliche Farbe verblasst und nach einigen Monaten erinnern nur noch feine Linien daran. Wer solche Streifen verhindern möchte, sollte bereits während der Schwangerschaft für Maßnahmen sorgen.

Eine gesunde Ernährung und Sport kann Schwangerschaftsstreifen vorbeugen

Nebensächlich, ob es sich um eine Schwangerschaft handelt oder nicht. Der Körper benötigt dauerhaft Vitamine und Nährstoffe, um zu funktionieren. Eine ansehnliche Haut braucht vor allem Vitamin A, C, E, Proteine sowie Zink. Gleichfalls sollte eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr stattfinden. In der Schwangerschaft darf es locker einen Liter mehr pro Tag sein.
Ebenso bedeutend ist die Durchblutung der Haut. Bürstenmassagen wie auch Wechselduschen können Wunder bewirken, aber auch Wassergymnastik, Nordic Walking und Gymnastikübungen. Nach den sportlichen Aktivitäten sollten die Muskeln gedehnt werden, was auch der Haut wohl tut. Wer generell ein schlechtes Bindegewebe aufweist, kann sich zudem beim Hautarzt informieren, ob es nicht entsprechende Medikamente gibt.

Artikel zum Thema lesen: Richtige Ernährung in der Schwangerschaft

Cremes und Massagen zur Vorbeugung

Neben Sport, einer gesunden Ernährung sowie reichlich Vitaminen gibt es noch einen Tipp: Cremen ohne Ende. Wer sich regelmäßig pflegt, kann damit Streifen unterbinden und sorgt gleichzeitig für eine geschmeidige, elastische Haut. Zu empfehlen sind Babyöle oder auch Olivenöl. In der Schwangerschaft macht eine Anwendung ab dem zweiten Monat Sinn und das zwei bis drei Mal täglich, um sichtliche Erfolge zu sehen oder besser gesagt, um die Schwangerschaftsstreifen zu vermeiden.

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In der Apotheke sowie im Drogeriefachhandel gibt es spezielle Cremes, die für Schwangere entwickelt wurden. Diese enthalten wesentliche Vitamine und verhindern ebenso unbeliebte Streifen. Es kommt aber nicht immer auf den Preis an. Günstiges Olivenöl tut es genauso und ist mitunter die bessere Bio Variante als Cremen mit chemischen Inhaltsstoffen. Auch Massagen können Wunder bewirken. Wer einen Partner hat, kann diesen gleich als Masseur engagieren. Vor allem in der Schwangerschaft sind solche Massageeinheiten eine wunderbare Möglichkeit sich Nahe zu sein und hilft gleichzeitig beim Entspannen.

Tipp: Regelmäßige Pflege auch als Nachsorge

Fazit: Wer sich pflegt, der Haut regelmäßig Entspannungsmaßnahmen gönnt, fährt damit am besten. Sollten alle Stricke reißen und die Dehnungsstreifen dennoch das eigene Leben belasten, nicht verzagen, sondern weiter eincremen. Im Notfall gibt es auch die Möglichkeit, Schwangerschaftsstreifen weg zu lasern. Wobei natürliche Methoden zu bevorzugen sind und kleine Makel hat doch jeder.

 

Foto: © Kaarsten – Fotolia.com

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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