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Umzug mit den Kleinen: Wie mache ich mir es einfach?

Egal, ob nur eine Straße weiter oder in eine neue Stadt – ein Umzug fordert jede Familie heraus! Damit die Kinder so wenig als möglich davon gestresst werden und den Wohnortwechsel gut verkraften, müssen Eltern überlegt vorgehen. Das Wohl der Sprösslinge steht im Fokus!

Tipps für die Vor- und Nacharbeit

Kinder fühlen sich nur innerhalb ihres vertrauten Umfeldes sicher und geborgen. Umzuziehen bedeutet für sie deshalb eine enorme Umstellung. Somit sollten so lange wie vertretbar, vertraute Gegenstände in der immer leerer werdenden Wohnung für sie zur Verfügung stehen. Mama und Papa packen die

  • Spielsachen,
  • Hygieneartikel,
  • Kleidungsstücke
  • und Kindermöbel

erst ganz am Ende ein. Auf dem Umzugswagen müssen die Kuscheltiere und die Schmusedecke ganz zuletzt aufgeladen werden. So sind sie am neuen Wohnort auch als erstes wieder griffbereit. Mit Teddy schläft sich’s einfach besser! Bestenfalls kümmern sich die Eltern zuallererst darum, dass das Kinderzimmer eingerichtet und wohnlich gemacht wird. Küche, Wohnzimmer und Schlafzimmer können warten. Auch wenn es durchaus praktische Argumente dafür gäbe: Davon, zeitgleich mit dem Umzug die Kinderzimmermöbel zu erneuern, sei Müttern und Vätern dringend abgeraten!

Tatkräftige Hilfe vom Profi

Den Umzugstag zeitlich planen, die Anmeldung von Strom, Telefon und Internet organisieren und dann auch noch Möbel schleppen? Alle Arbeiten, die Mama und Papa nicht zwingend selbst machen müssen, dürfen sie getrost abgeben. Ein Umzugunternehmen kümmert sich nicht nur um den fachgerechten Ab- und Aufbau der Möbel. Das Know-how der erfahrenen Möbelpacker sorgt außerdem dafür, dass auf der Fahrt nichts kaputt geht. Weil die Eltern nicht selbst Kisten tragen müssen, bleibt mehr Zeit für die Kinder. Außerdem: Wer in der neuen Wohnung vorab die gewünschten Möbelstandorte mit einem Klebezettelchen markiert, wird von Nachfragen verschont.

Video: Umzug mit Kind / Erfahrungen + Tipp’s

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Dank der Beschriftung wissen die Packer genau, wo sie die Kommode, den Wickeltisch, die Couch und das Fernsehboard hinstellen müssen. Diese im wahrsten Wortsinne zupackende Unterstützung garantiert darüber hinaus, dass die Eltern am Umzugstag nicht völlig entkräftet ins Bett fallen. Schließlich gehört die Gute-Nacht-Geschichte zum täglichen Ritual vieler Familien und sollte gerade am ersten Abend im neuen Heim weiter praktiziert werden.

Damit es (fast) so bleibt, wie es ist!

Da ein Wohnortwechsel schon genug Fremdes in das Kinderleben bringt, hat dafür Sorge getragen zu werden, dass wenigstens einiges beim Alten bleibt. War die Tochter, der Sohn vor der Übersiedelung in einer Kinderkrippe untergebracht, muss dies auch weiterhin so gehandhabt werden. Kennt er oder sie das Betreuungssystem „Tagesmutter“, bleiben Familien bestenfalls dabei. Für den Umzugstag selbst ist es empfehlenswert, den Nachwuchs betreuen zu lassen.


Vielleicht wohnen die Großeltern in der Nähe. Aber auch Freunde und andere Verwandte können diese Aufgabe übernehmen. Der jeweilige Betreuer holt die Kinder am Umzugsvorabend ab und bringt sie erst am übernächsten Tag ins neue Zuhause. Dann stehen die Möbel schon an richtiger Stelle. Außerdem kommt es vor, dass wenn mit dem Umzug auch der Stromanbieter gewechselt wird, die Wohnung am ersten Tag unbeleuchtet bleibt. Kinder sollten nur dort einziehen, wo vom Wasserhahn, über die Lichtschalter, bis hin zur Heizung wirklich alles funktioniert.

Überlegt planen und sich in die Kinder hineinversetzen

Eltern, die ein bisschen Organisationstalent besitzen, sind klar im Vorteil. Denn wer gut plant und stets die Bedürfnisse der Sprösslinge im Auge behält, profitiert am Ende. Die Kinder bleiben ruhig, nehmen den Ortswechsel hin und beginnen sich allmählich in das neue Umfeld einzufügen.

Titelbild: © istock.com – darren baker

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Categories: Wohnen & Leben
Michaela Lieber: Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.
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