Immer wieder heißt es, dass die Kinder von heute kaum noch im Freien spielen, sondern ihre Freizeit einzig und alleine im Haus vor dem Fernseher, der Spielekonsole oder dem Computer verbrächten. Dass es heutzutage aber kaum noch öffentliche Spielplätze gibt, bleibt dabei aber zumeist gänzlich unerwähnt. Folglich müssen Eltern selbst aktiv werden, wenn ihre Kinder schon der Gesundheit wegen wieder mehr draußen an der frischen Luft unter dem freien Himmel unternehmen.
So wird der Garten zum Abenteuerspielplatz
Wohl jedes Kind träumt von einem eigenen Baumhaus. Allerdings kann dieser Traum schon alleine aus Mangel an einem geeigneten Baum im Garten nur in den seltensten Fällen realisieren. Anders verhält es sich mit Klettergerüsten aus massivem Holz, die sich zum Beispiel in Form eines Piratenschiffs oder einer Ritterburg auf nahezu jeder halbwegs planen Rasenfläche errichten lassen. Allerdings sind besagte Gerüste aufgrund des Materialbedarfs selbst als Eigenbau recht kostspielig. Kindgerechte Schaukeln sind hingegen recht günstig. Außerdem können sie auch ohne passenden Baum oder handwerkliches Geschick sogar in kleinsten Gärten denkbar einfach und schnell aufgebaut werden.
Kreatives Spielzeug für den Garten
Baumhäuser, Kletterburgen oder Kletterschiffe und Schaukeln sind selbstverständlich nicht die einzigen Dinge, an denen Kinder im Freien viel Freude haben können. Darüber hinaus sind unter anderem noch kleine Heißluftballone oder Lenkdrachen zu nennen, die aber gemeinhin erst zum Herbst hin, wenn ausreichend Wind herrscht, so richtig zum Einsatz kommen können. Anders verhält es sich mit den typischen Brettspielen, wie zum Beispiel Schach, Mensch ärgere Dich nicht und dergleichen mehr, die es mittlerweile auch im Großformat für den Außenbereich gibt.
Zudem empfehlen sich unter anderem noch mobile Wasserrutschbahnen für den Sommer, wetterfeste Kindertrampoline oder auch ganz klassische Tischtennisplatten und Volleyballnetze. Wenn die Kinder noch ganz klein beziehungsweise jung sind, könnte vielleicht auch ein schöner Tretbagger oder ein Tretauto genau das Richtige sein. Immerhin können diese auch unterwegs bei gemeinsamen Ausflügen mit der ganzen Familie Verwendung finden.
Klassiker, die heute trendiger denn je sind
Ein ganz besonderer Tipp für groß und kleine Kinder ist der gute alte Tretroller, der heute wieder voll im Trend liegt. Wobei direkt anzumerken ist, dass das Fahren mit einem Tretroller nicht nur unbeschreiblich viel Spaß macht, sondern sich zudem auch gleich als die ideale Vorbereitung auf das Fahrradfahren erweist. Immerhin liegt beim Tretrollerfahren wie beim Fahren mit dem Fahrrad eine einspurige Fahrweise vor. Außerdem wird der Gleichgewichtssinn des Kindes durch das Tretrollerfahren ganz spielerisch geschult. Und das alles ohne nennenswerte Verletzungsgefahr. Sind die Trittflächen von Tretrollern doch so nah am Boden, dass selbst schwere Stürze in der Regel ganz ohne Verletzungen ausgehen. Trotzdem sollten Eltern zumindest bei den ersten Fahrversuchen ihres Kindes mit dem Tretroller immer dabei sein und im Zweifelsfall auf das Tragen von Helmen, Knieschonern und sonstiger Schutzkleidung bestehen.
Video: Stabile Kinderschaukel selber bauen
Gutes muss nicht teuer sein!
Es ist mehr als löblich, dass wohl die meisten Eltern beim Spielzeug übergeordneten Wert auf geprüfte Qualität legen. Das Problem ist bloß, dass viele Eltern von vornherein fürchten, dass qualitativ absolut hochwertiges Spielzeug zwangsläufig unerschwinglich teuer sein müsse. Wie aber schon alleine die zuvor genannten Schaukeln bewiesen haben dürften, muss kreatives Kinderspielzeug, dass selbst den hohen Qualitätsansprüchen besorgter Eltern spielend gerecht wird, nicht teuer sein. So zum Beispiel die verschiedenen Schaukeln, die unter jago24.de zu finden sind.
Titelbild: istock.com – Ina Peters
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