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Wie kann ich Geld bei den Nebenkosten sparen?

Sprichwörtlich liegt das Geld auf der Straße – oder sogar in den eigenen vier Wänden. Wichtig ist nur, dass es sich auch finden lässt. Und das ist durchaus ganz einfach, denn in der Tat kann bei einem Gang durch die Wohnung an der einen oder anderen Stelle kräftig gespart und somit die Nebenkostenabrechnung reduziert werden.

Standby-Modi vermeiden – und bares Geld sparen

Ein ganz erhebliches Einsparpotenzial daheim verbirgt sich natürlich in den Elektrogeräten. Diesbezüglich macht es Sinn, zunächst einmal die wahren Stromfresser ausfindig zu machen, wobei Trockner, Kühlschrank, Computer und Geschirrspülmaschine de facto in diese Kategorie eingerechnet werden dürfen. So zählen diese Gerätschaften im Vergleich zu anderen Haushalts- oder Elektrogeräten zu den Apparaturen, die am meisten Strom verbrauchen.

Erfahrungsgemäß werden Computer, Fernseher und Co. nach dem Gebrauch nur selten komplett ausgeschaltet, sondern stattdessen ziehen es die meisten Verbraucher vor, den so genannten Standby-Modus zu wählen. Schließlich steht ja nie genau fest, wann besagte Geräte das nächste Mal benutzt werden. Fakt aber ist, dass eine solche Vorgehensweise eine echte Belastung für die Haushaltskasse ist, denn selbst im Standby-Modus verbrauchen Elektrogeräte ein nicht unerhebliches Maß an Energie!

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Zurück zur Natur – statt zum Trockner

Ein Vergleich einzelner Elektro- bzw. Haushaltsgeräte mit Blick auf den jeweiligen Energieverbrauch zeigt auf, dass der Trockner das Gerät ist, das den Geldbeutel kostenbewusster Verbraucher am meisten belastet. In vielen Haushalten kommt der Trockner aber dennoch zum Einsatz. Sei es aus Gründen der Zeitersparnis oder aufgrund von Bequemlichkeit und mehr Flexibilität.

Warum aber den Trockner verwenden, wenn es doch genauso viel Zeit bedarf, die noch feuchte Wäsche auf einer Leine aufzuhängen, statt sie in den teuren Trockner zu stecken? Wird die Wäsche auf der Leine getrocknet, kann sich der Hausmann oder die Hausfrau meist sogar noch das Bügeln sparen, da die Utensilien üblicherweise straff auf der Leine drapiert werden. Im Trockner hingegen wirft alles meist nur noch mehr Falten. Sicherlich gibt es auch Geräte, die mit einem Anti-Bügel-Modus ausgestattet sind. Allerdings nimmt auch dies eine beträchtliche Menge an Energie in Anspruch. Weiterführende Informationen zum Thema Nebenkostenabrechnung können Sie hier nachlesen.

Auch auf die Kleinigkeiten kommt es an

Wenn es gelingt, sich regelmäßig daran zu erinnern, das Licht auszuschalten, die Kaffeemaschine in Off-Position zu bringen oder die Kühlung im Kühlschrank oder im Gefrierfach ein wenig zu drosseln, wirkt sich dies hochgerechnet aufs Jahr durchaus positiv auf die Nebenkostenabrechnung aus. Was überdies von echtem Vorteil ist, ist die Überprüfung der Wärmedämmung im Bereich der Fenster, Türen, den Außenwänden und im Dach.


Bei schlechter Wärmedämmung wird wertvolle Energie nach außen hin abgegeben – und die Heizkosten steigen rapide an. Modernisierungsarbeiten werden häufig durch staatliche Förderprogramme unterstützt und entlasten somit die Haushaltskasse nachhaltig. Sicherlich sind Umbau- bzw. Renovierungsarbeiten mit einem nicht unerheblichen Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Fakt aber ist, dass sich der Einsatz gerade bei Immobilien älteren Datums als ungemein lohnenswert erweist.

Zahlreiche Möglichkeiten zum Sparen im Haushalt

Wer Augen und Ohren offenhält, der wird ganz gewiss das eine oder andere Sparpotenzial mit Blick auf die Nebenkosten im Haus entdecken. Oft genügt es schon, kleine Veränderungen vorzunehmen oder regelmäßig mit einem prüfenden Blick die eigenen Wohnräume zu begutachten. Sofern sich auf diese Weise auch nur geringfügige Einsparmöglichkeiten auftun, so kann sich dies hochgerechnet auf ein Jahr in der Tat in beträchtlichem Maße auswirken. Vielleicht ist angesichts der zu erwartenden Ersparnis schon bald ein kleiner Kurzurlaub drin – wer weiß?

Ebenfalls interessant: 5 Tipps zum Sparen der Nebenkosten

Bildquelle: macgyverhh

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Categories: Wohnen & Leben
Michaela Lieber: Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.
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