Wie konzentriert und dementsprechend effektiv man seine alltäglichen Arbeiten im Büro verrichtet, hängt maßgeblich von der Qualität des Bürostuhls ab. Wobei mit Qualität nicht alleine die Verarbeitung des Stuhls und die Wertigkeit der bei der Herstellung verwendeten Materialien, sondern vor allem auch der gebotene Sitzkomfort gemeint ist. Daher sollte man sich nie mit einem minderwertigen Bürostuhl zufriedengeben, sondern lieber gleich zu einem ergonomischen Stuhl greifen.
Was spricht für ergonomische Bürostühle?
Ergonomische Bürostühle bieten den bestmöglichen Sitzkomfort. Zudem wirken sie den typischen Beschwerden, die mit dem Sitzen auf unbequemen Stühlen, wie etwa Rückenschmerzen, Hüftproblemen und Gelenkbeschwerden, entgegen. Diese durchweg positiven Eigenschaften sind zunächst dadurch gegeben, dass ergonomische Stühle von Grund auf dahin gehend konzipiert werden, dass sie zu einer optimalen Sitzhaltung beitragen, indem sie den Körper vonseiten ihrer Polsterung und der Formgebung der Sitzfläche, der Rückenlehne sowie der Armlehnen den nötigen Halt geben, ohne ihn dadurch in seinem Bewegungsfreiraum einzuschränken. Zudem zeichnen sich ergonomische Bürostühle dadurch aus, dass sie sich in puncto Höhe der Sitzfläche und Armlehnen sowie der Ausrichtung der Rückenlehne und der Sitzfläche fein nuanciert anpassen lassen, sodass völlig unabhängig von der Körpergröße und dem Gewicht des Nutzers stets ein perfekter Sitzkomfort gegeben ist.
Müssen es immer Markenprodukte sein?
Im Handel findet man heutzutage eine Vielzahl an recht günstigen Bürostühlen, die angeblich in Hinsicht auf die Ergonomie optimiert seien. Einige dieser Stühle dürfen auch tatsächlich als ergonomisch bezeichnet werden. Allerdings sind vermeintlich günstige Stühle von zumeist so minderwertiger Qualität, dass ihr ergonomischer Charakter schon nach kurzer Nutzungsdauer signifikant nachlässt, sodass man sich schon alsbald um einen Ersatz bemühen muss. Folglich lohnt es sich schon allein aus rein finanzieller Sicht, sich lieber direkt für ein Markenprodukt zu entscheiden, zumal qualitativ hochwertige Bürostühle in der Regel weitaus langlebiger sind und sich somit auf lange Sicht als preiswerter erweisen. Zudem darf man sich bei Bürostühlen einer namhaften Marke darauf verlassen, dass sie tatsächlich ergonomisch sind, sodass man mit ihnen weder akute noch chronische Beschwerden befürchten muss.
Müssen Arbeitnehmer ihren ergonomischen Bürostuhl selber bezahlen?
An sich sind Arbeitgeber hierzulande per Gesetz dazu verpflichtet, Arbeitnehmern ergonomische Bürostühle zur Verfügung zu stellen. Ungeachtet dessen kann es kaum im Interesse eines Arbeitgebers sein, dass es allein aufgrund minderwertiger Büromöbel zu Arbeitsausfällen kommt. Welche ergonomischen Bürostühle zur Verfügung gestellt werden, darf der Arbeitgeber in letzter Instanz aber frei entscheiden. Daher sollten Arbeitnehmer, die sich einen bestimmten Bürostuhl wünschen, ihren Arbeitgeber im Zweifelsfall fragen, ob er sich an den Kosten für besagten Stuhl zumindest beteiligt. Zudem kann man bei der seiner Rentenversicherung und bei seiner Krankenversicherung einen Antrag auf die Kostenrückerstattung oder je nach Preisklasse auf eine Bezuschussung stellen.

Die Anschaffung eines ergonomischen Stuhls lohnt sich auf jeden Fall!
Ergonomische Stühle, wie sie zum Beispiel auf www.my-hag.de zu finden sind, schützen vor schwerwiegenden und zum Teil irreparablen Folgeschäden, die im schlimmsten Fall sogar zur Arbeitsunfähigkeit und dem Verlust der Lebensqualität führen können. Folglich sollte man selbst dann, wenn der Kauf nicht bezuschusst wird, keine Kompromisse in Hinsicht auf die Qualität machen, zumal schon alleine die Behandlung der besagten Schäden auf lange Sicht teurer als jeder ergonomische Stuhl sind.
Bildquelle: Tiut Vladut / Shutterstock
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